„Diese GAYS schaden uns allen“

Eine sehr gute Beschreibung jener LGBTQIA* Leute, die sich der cis-het Mehrheit als „normal“ anbiedern, indem sie sich von jenen queers entsolidarisieren und sie untern Bus werfen, die nur ein klein wenig anders sind als sie.

Ausgenutzt wird das von anti-queeren Kräften, die Stück für Stück, Buchstabe für Buchstabe versuchen, einzelne Grüppchen aus der Solidarität zu brechen und gegen die queere Bewegung zu aufzubringen.

Beispiel „LGB without the T“: Schwule, Lesben, Bis, die trans Personen ausgrenzen.

Als Antwort auf Jaddy

Ich könnte nicht einmal "normal" sein (oder auch nur so tun als ob), wenn ich wollte. Ich bin ein komischer Freak und stehe auf komische Freaks, und Geschlecht ist mir dabei ziemlich egal, nur die üblichen Formen von Maskulinität empfinde ich als absolut überhaupt nicht attraktiv, habe auch weder die Fähigkeit noch die Motivation, mich dermaßen maskulin zu verhalten oder so auszusehen.
Als Antwort auf Jaddy

Oh ja, wie oft sind sie mir vor 30 Jahren in meiner „schwulen Phase“ begegnet, diese Pick-me-Gays. Was wurde gegen Tunten, „Fummeltrinen“ und alles vermeintlich schrille auf CSDs gewettert, die „uns Schwule“ in einem schlechten Licht erscheinen ließen - von der Anerkenntnis von trans Menschen, geschweige denn Solidarität mit ihnen, ganz zu schweigen.

Letzteres hab ich erst in meinen Bi-Kontexten knapp 10 Jahre später erlebt. Aber auch da gab und gibt es die Pick-me-Bis. Und das Grundprinzip ist das gleiche.