Zum Inhalt der Seite gehen


Hilflos schaut die politische Mitte dem Aufstieg der Rechten zu.

Aber aus den USA kommt jetzt ein Gegenrezept, das so schon sehr lange nicht mehr probiert wurde – und drüben bereits für heftige Diskussionen sorgt.

krautreporter.de/politik-und-m…

teilten dies erneut

Als Antwort auf Rico Grimm

interessanter Text. Und auch wenn mein erster Gedanke ist, dass damit Minderheitenrechte und Umweltschutz noch weiter den Bach runter gehen... es müsste wohl nicht so sein, wenn man sich für den Ansatz die richtigen Leitlinien setzt.
Als Antwort auf Leah

@leah Ja, es ist ein wirklich schmaler Grat, keine Frage.

Aber bspw. für Sanierungen und Renovierungen, die keinen zusätzlichen Flächenimpact haben, geht es problemlos.

Ich denke aber bspw. auch an den einen Sauerländer, der mehr als 500 Einsprüche gegen Windräder in BaWü gestellt hat (!!!)

swr.de/swraktuell/baden-wuertt…

@Leah
Als Antwort auf Rico Grimm

@leah in solchen Fällen sollte aber juristisch nachgeschärft werden können, dass das Land Baden-Württemberg seine inneren Angelegenheiten selbst regelt udn kein Sauerländer da ein Mitspracherecht hat.
@Leah
Als Antwort auf Rico Grimm

Aber ist dieses lähmende "alle können mitreden" nicht das, was unseren Staat positiv ausmacht? Soll unser System Macht nicht begrenzen, statt machtvolle Hau-Ruck Aktionen ermöglichen?
Ja, es hat durchaus Nachteile, wenn Bahnhöfe und Brücken Jahrzehnte brauchen, um gebaut zu werden. Aber mit graut vor einem entfesselten Staat, der ohne sich an Prozesse zu halten einfach mal drauf losregiert, in dem es keine rechtsstaatlichen Prozesse mehr für "Schuldige" gibt und dergleichen.
Als Antwort auf benny

teilten dies erneut

Als Antwort auf Jaddy

@jaddy mir erschließt sich in einem Dorf mit Gemeinderat der Mehrwert eines Bürgerrates nicht. Ansonsten volle Zustimmung.
Als Antwort auf benny

Als Antwort auf Rico Grimm

Dieser Ansatz ist doch ein Fest für Autoritäre, und aus gutem Grund abgeschafft worden. Millionen Menschen in New York schlagen sich bis heute damit herum, dass sie überlastete Autobahnen und zu wenig U-Bahn haben, weil der Macher Robert Moses, ÖPNV blöd fand. Brauchen tun wir Politik, die die Modernisierung des Staates und damit der Regelungen weiter als bis zum Ende der Legislatur denken kann und entsprechend arbeitet.
@Krautreporter
Als Antwort auf Rico Grimm

Habe mir das alles durchgelesen.
Am Ende ist es ein Aufruf an die Politik an sich.
Auch wenn ich als kleiner Lokalpolitiker sicherlich das ein oder andere beschleunigen kann, so fehlt uns noch das Rezept für die Menschen.
Diese jedoch sind bereits im Wandel, es entsteht mehr Eigenverantwortung und damit der Wandel, den wir brauchen.
Als Antwort auf Rico Grimm

Eine "Diktatur der Vernunft" also? Zumindest "temporär"?
Interessante Frage und schwer zu beantworten. Am Ende liegt es an den handelnden Personen. Wie immer. Die Masse wird dann schon mitlaufen.
Als Antwort auf Rico Grimm

Wir hatten in Österreich zwischen 2020 und 2025 eine Regierung von ÖVP (~CDU) und Grünen mit einer sehr zielgerichteten und durchsetzungsstarken grünen Klima-, Energie- und Verkehrsministerin. Da hat es eine klare Agenda gegeben und beispielsweise die UVP-Verfahren wurden zu Gunsten der erneuerbaren Energien umgestaltet.

Das Problem war eine von der fossilen Lobby gesteuerte ÖVP. Hier gibt es auch eine Überschneidung mit der extremen Rechten. Man muss zuerst die fossile Lobby niederringen. Ich hoffe, dass es aufgrund der preislichen Entwicklung bei der Elektrifizierung bald dazu kommt.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Woche her)
Als Antwort auf Rico Grimm

einfach mehr bauen. Als gäbe es keine Klimakrise. 🤦‍♂️
Als Antwort auf Rico Grimm

Hm. Weiß jetzt nicht, ob Überfluss auf einem ohnehin ausgebeuteten Planeten so ne gute Idee ist. Zielführender wäre es m. E., die Profilierung der Parteien auf gegenseitige Kosten zu beenden. Konstruktiv zu sein wird im Moment nicht belohnt, eher bestraft, als Schwäche gesehen. Schön wären ein paar sinnvolle überparteiliche Ziele, die langfristig von allen verfolgt werden.
Als Antwort auf Rico Grimm

danke für den Text er holt mich etwas aus der Verzweiflung in die ich gerade gefallen bin heraus.

Es ist zwar ein schöner Gedanke alle Bedenken und Seiten zu hören und einzubinden aber dann passiert halt einfach nix. Wir sollten wirklich wieder mehr machen (Fakten schaffen) und weniger diskutieren. Wenns dann scheiße war machen wirs beim nächsten mal anders aber dann tut sich wenigstens was.

Als harte rote Linie würde ich bei solchen Vorhaben die EMRK hernehmen.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Woche her)