Als Antwort auf Volker Quaschning

Fast zeitgleich in meiner Timeline: diese Mahnung von @SheDrivesMobility

norden.social/@SheDrivesMobili…

Bei Auto-Elektrifizierung muss immer mitgedacht - und sollte möglichst oft miterwähnt - werden, dass das eigentlich für einen nicht zu vermeidenden Restbestand gelten sollte, nicht für einen 1:1-Ersatz der aktuellen (oder einer zukünftig womöglich noch wachsenden) Autoflotte. Massenhafter MIV macht soooo viele Probleme, die durch EV nicht beseitigt werden.

Als Antwort auf Volker Quaschning

das hängt halt stark mit staatlicher Förderung zusammen. An welchem Ende der Wertschöpfungskette auch immer. Gib den Leuten Zuschuss, sie kaufen E-Autos. Gib den Herstellern Subventionen, sie bauen Akkufabriken. Usw. Mach nichts davon und die OEMs werden versuchen, weiterhin Geld zu verdienen. Das geht aktuell noch viel einfacher mit Verbrenner- Fahrzeugen.
Als Antwort auf Volker Quaschning

ja das sieht wirklich beschämend aus für uns als angeblich größte Volkswirtschaft in Europa. Aber, wie viel schlechter muss es bei den hier nicht aufgeführten Europäern aussehen, wenn wir auf Platz 15 gleichauf mit dem EU27-Durchschnitt liegen? Und gerade Norwegen ganz vorn, wo es doch mal hieß, die e-Autos haben Nachteile, wenn sie die Kabine beheizen müssen. Das trifft in Norwegen sicher mehr zu als bei uns.
Unbekannter Ursprungsbeitrag

friendica (DFRN) - Link zum Originalbeitrag

Jaddy

@нerr ѕcнмιdт :vf: @Volker Quaschning Also zumindest das Einkommen klingt für mich nicht schlüssig.

Hier: Median Income und GDP / Capita (1) vs Electric cars share
(full + hybrid) (2)

16% Einkommensunterschied (N, D) - Median, nicht Mittelwert - erklären für mich keine vier mal höhere Quote.

Schweden hat fast 60% elektrische Neuwagen, liegt aber deutlich hinter Norwegen und im median income auch deutlich unter Deutschland.

Die Stromtarife in N sind sicherlich ein Argument, weil extrem viel günstiger.
Meines Wissens gibt es auch kostenfreie Ladesäulen bei Supermärkten und Malls.
Ausserdem Privilegien, wo gefahren und geparkt werden darf.

Insgesamt also einfach eine andere Kultur.

(1) ourworldindata.org/grapher/med…
(2) ourworldindata.org/grapher/ele…

Blackbird hat dies geteilt.

Als Antwort auf Volker Quaschning

An 2026 sollen laut chinesischem Ministeriumsentwurf wohl folgende Maximalverbräuche für Autos gelten:

Leergewicht unter 1090 kg: 2,57 L/100km
bis 2510 kg: max. 3,3 L/100km
über 2510 kg: max. 4,7 L/100km

E-Autos bis 1090 kg leer: unter 10,1 kWh/100km

(via linkedin.com/posts/harald-m-de… )

Das ist ... ambitioniert.
Für E-Autos sportlich aber machbar, aber für Verbrenner praktisch unerreichbar (ganz vielleicht für nichtexistierende untermotorisierte Diesel-Hybride schaffbar?).