Hab ja sonst nicht so viel zu ranten, aber gestern:
Anruf von der Firma, die für EWE Glasfaser legt.
Ja, ihre Subs hätten da tw nicht so verlegt, dass sie die Förderung gemäss Auflagen der @Bundesnetzagentur kriegen.
Weil: "gas und wasserdichte Hauseinführung, fotografisch dokumentiert".
Bei uns: Durch die vorhandenen Schutzrohre, durch die auch Strom und Telefonkabel gehen, ins Haus. In ein "Gartenhaus". Blockbohlen auf Streifenfundament.
Nein, das ist nicht gas- und wasserdicht, weil Gartenhaus, oberirdisch.
"Ja wir müssten da eine neue Kernbohrung machen und ..."
Ab da war ich nicht mehr ganz entspannt aufnahmefähig.
Weil: Holzhaus und Streifenfundament. Das heisst unten drunter ist Folie und Perlitschüttung. Da will ich keine Bohrung durch.
Wir haben uns dann darauf geeinigt, oberirdisch durch die Wand zu gehen. Das sind 7cm ungedämmte Holzbohle.
Und Vorteil: Es ist eben die gleiche, sehr fähige Person hier erschienen, die auch das Einblasen und Spleissen gemacht hat.
Könnte also sein, dass wir mit einer nicht sehr hübschen, aber okay'en Lösung und nur 30 Minuten Netzausfall davonkommen.
Ich würde aber lieber bei EWE und_oder der @Bundesnetzagentur vorbeischauen und ihnen meine Ansichten über strikte Formalien vs sinnvolle Lösungen im Einzelfall eindrücklich erläutern.