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Die einzige in Bayerns Verwaltungen sachlich korrekte und bürokratisch erlaubte Schreibweise statt Lehrer*innen lautet also:

„Lehrer, Lehrerinnen und alle Lehrpersonen, die keinem dieser beiden Geschlechter eindeutig und ausschließlich angehören.“

Jetzt müssen das nur einfach alle konsequent bei allen Personenbezeichnungen so umsetzen.

Als Antwort auf benni

@benni Ich dachte, was nicht im Duden steht geht nicht? Oder nur Sonderzeichen?
Als Antwort auf antjeschrupp

nur Sonderzeichen wohl. Aber ich weiss das auch nur von hier und hab mich jetzt nicht mit dem Gesetzestext auseinandergesetzt.
Als Antwort auf benni

Als Antwort auf Jaddy

@benni @antjeschrupp Was etwas untergeht: Hessen hat gerade deren Verbot so verschärft, dass Schüler*innen bei der Verwendung von Sternchen, Unterstrich oder Doppelpunkt als genderfaire Sprache Punkte abgezogen werden.

Trotz aller frei erfundener Propaganda von rechts hat es nie Sanktionen gegeben, wenn keine Sternchen verwendet wurden. Aber die schwarz-rote Landesregierung macht jetzt das genau umgekehrte.

Als Antwort auf Jaddy

@jaddy @benni Es gibt ja immer noch Lehrer:innen, die das umsetzen müssen. Sowas genau meinte ich.
Als Antwort auf antjeschrupp

Oder schön altmodisch „der Lehrkörper“ - über dessen Geschlecht ist damit nichts gesagt. Genauso übrigens wie mit der Formulierung „die Lehrer“.
Als Antwort auf Katharina Langenohl

@KatharinaLangenohl
@antjeschrupp

geht ja drum was sichtbar zu machen

ansonsten ist Lehrende noch kürzer umd Lehrperson, Lehrerin oder Lehrer in der Einzahl

Als Antwort auf antjeschrupp

die gleiche Regelung gilt jetzt auch in Hessen für Schüler*innen bei ihren Abschlussarbeiten: hessenschau.de/politik/hessisc…

Extinction Rebellion DE hat dies geteilt.

Als Antwort auf antjeschrupp

Ist aber nicht gender_gerecht_, da Lerer und Lehrerinnen eine eigene Kategorie bekommen, der diverse Rest sich aber mit der „Restmülltonne“ „Lehrpersonen, die keinem dieser beiden Geschlechter eindeutig und ausschließlich angehören.“ abfinden muss.
Konsequent wäre, auch die Vielfalt einzeln aufzuzählen. Wenn schon Ablasshandel, dann richtig!
So, jetzt ist Lehrende.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Jahr her)
Als Antwort auf antjeschrupp

Mir ist das zu lang. Einfach Lehrerin und gut ist. Mich stört das nicht als alter, hetero, cis Mann. Ist immer noch besser als 'Lehrersternchenin' sagen zu müssen.
Ich glaube damals, als Menschen die Sprache erfunden haben, haben sie sich auf eine kurzform geeinigt, da auch ihnen 'Jägersternchenin und garnichts' zu sagen zu lang war.
Ich hoffe das schaffen wir heute auch noch und schlage deshalt das "generische Femininum" vor.
Mal so zur Abwechselung.
#gendern
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Jahr her)
Als Antwort auf antjeschrupp

"XYZ (möglichst Verlaufsform wo passend) jedweden Geschlechts"
Als Antwort auf antjeschrupp

Nö die bleiben einfach stur bei Lehrer mit dem Nachsatz "damit sind alle gemeint"
Als Antwort auf antjeschrupp

Ich hab schon während des Refs überall Schülerinnen und Schüler geschrieben, weil ich die Abkürzung SuS blöd fand. Damals war mein Argument: Wenn ich das schreiben muss, müsst ihr es lesen!

Ansonsten bin ich gerade froh, in Berlin zu sein, denn wir dürfen offiziell, wie wir wollen.
In diesem Sinne: Reich mir mal jemand die Salzstreuerin!
Und viel Kraft denen, die jetzt nicht mehr gendern dürfen.

Als Antwort auf antjeschrupp

Es würde auch lehrende (Menschen) gehen. Und das fand ich immer schon am erstrebenswertesten. Nämlich bei geschlechtlich einfach irrelevanten Themen, die Geschlechtlichkeit zu eliminieren.
@jensscholz
Als Antwort auf antjeschrupp

Ministerpräsidenten, Ministerpräsidentinnen und alle Miniterpräsidalamtspersonen, die keinem dieser beiden Geschlechter eindeutig und ausschließlich angehören.
Als Antwort auf antjeschrupp

Richtig so. Text wird um den Faktor 10 häufiger gelesen als geschrieben. Da darf zur Klarstellung der Intention ein "da muss ich dann aber viel zu viele redundante Wörter schreiben" einfach keine Ausrede sein. :blobhaj_sneaky_devil:
Als Antwort auf antjeschrupp

Ich benutze einfach Bayermde, wenn ich nicht 100% sicher bin...

... sonst komme ich nachher noch in einen bayrischen Genderknast!

Als Antwort auf antjeschrupp

Mir geht dieser künstlich aufgesetzte, unausgegorene Neusprech genau so auf den Sack wie der überbordende Einsatz von Anglizismen. Wenn jemand einen als Mensch nicht respektiert und akzeptiert, dann wird er das auch dann nicht tun, wenn man ihn dazu zwingt, x, y oder z zu sagen. Und der Zwang wird zu Widerwillen und sich ein Ventil suchen. Ob das der Sache förderlich ist?
Als Antwort auf Kadettin

@kadettin Das spielt alles für das Thema keine Rolle. Die Frage ist, ob der Staat vorschreiben darf, wie die Leute zu sprechen und zu schreiben haben. Was dir gefällt und nicht gefällt ist für dieser Frage komplett egal. Mach halt wie dus willst und lass andere machen, wie sies wollen, that is the point.
Als Antwort auf antjeschrupp

Genau so. Aber 'müssen umsetzen' hörte sich für mich nicht nach akzeptierter Freiwilligkeit an.
Als Antwort auf antjeschrupp

im Fehlerfall droht die Verhaltensbedingte Kündigung spiegel.de/panorama/gender-ver…
Als Antwort auf antjeschrupp

oder kurz "das Lehrpersonal" oder "alle Lehrpersonen"? Ich gehe davon aus, dass alle männlichen Lehrer und weiblichen Lehrerinnen und alle Personen, die nicht eindeutig oder ausschließlich einem der beiden Geschlechter zuzuordnen sind, alle "Personen" sind.