Tipps der Tagesschau, um Erbschaftssteuer zu sparen?
Wir erinnern uns: Da gab es diese Idee, die großen Vermögen anzuzapfen, wenn sie vererbt werden - und eine massive Gegenkampagne von Lobby-Vereinigungen der Groß-Vermögenden, die quasi von Enteignungen und Erb*innen am Hungertuch erzählten.
Und sie erzählten auch, dass quasi "den kleinen Häuschen-Besitzenden" ihr mühsam erspartes Eigenheim genpmmen würde, um eine Art Volks-Empörung zu entfachen.
Auch die Tagesschau schreibt von bis zu 50% Erbschaftssteuer. Aber:
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Je nach Steuerklasse gelten Freibeträge, etwa 500.000 Euro bei Ehegatten, 400.000 Euro bei Kindern und 200.000 Euro bei Enkeln. Bis zu diesem Freibetrag müssen bei Erbe oder Schenkung keine Steuern gezahlt werden.
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Wer etwa als Kind des Erben eine Immobilie im Wert von 500.000 erbt, zahlt auf den Betrag, der den Freibetrag überschreitet, elf Prozent Erbschaftssteuer - im Beispiel also elf Prozent auf 100.000 Euro, also 11.000 Euro.
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Im Jahr 2023 wurden laut dem Statistischen Bundesamt Vermögen von rund 120 Milliarden Euro übertragen, dies haben die Finanzverwaltungen gemeldet. Die dabei erhobenen Steuern lagen bei rund einem Zehntel davon, also rund zwölf Milliarden Euro.
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Na, wer hat als Kind 400.000 Euro zu erwarten? Oder bekommt von den Großeltern 200.000?
Und wem wird durch die Steuern das "Häuschen" genommen, wenn die Steuersätze erst im Millionenbereich über 30% gehen und die durchschnittliche Steuer offensichtlich nur bei 10% liegt, also die meisten vererbten Werte wohl innerhalb der Freibeträge leigen?
Sagt mal, @tagesschau, für wen ist dieser Artikel? Welches Narrativ wird hier vermittelt? ard.social/@tagesschau/1142123…
Schenken statt Vererben kann Steuern sparenSchenken statt erben: In vielen Fällen kann es Sinn ergeben, Geld, Wertpapiere oder eine Immobilie schon zu Lebzeiten an die Nachkommen zu übertragen. Von Andreas Braun.
➡️ tagesschau.de/wirtschaft/verbr…
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stevE 🌼
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