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Seit Beginn des Krieges in #Gaza gibt es immer wieder Forderungen, Papiere, Leute aus dem Militär und der Regierung, Einzelpersonen aus #Israel die klar und offen sagen, dass die Vertreibung der Bewohner Gazas das Ziel ist was sie Anstreben.

Avi Dichter (Landwirtschaftsminister) etwa forderte im November 2023, dass man keine Wahl habe als die Nakba auszurollen, er bezieht sich damit begrifflich auf die große Massenvertreibung von Palästinenser*innen rund um die Gründung von Israel..

stephie hat dies geteilt.

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Palästinenser*innen los werden zu wollen ist auch in der Vergangenheit immer vor dem Gaza-Krieg immer wieder als strategisches Ziel erklärt wurden.

Seit dem Generäle-Plan vom September 2024 haben wir auch ein klar formuliertes Vorgehen in diesem Sinne für Nord-Gaza dem die Armee mehr oder weniger verfolgte - allgemein unter dem Motto Nord-Gaza unbewohnbar zu machen für Palästinenser*innen.

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Wir sehen ja aus den Bildern, die wir aus Gaza bekommen - jetzt seit dem sogenannten Waffenstillstand, wie Gaza aussieht. Es wurde tatsächlich durch die israelische alles dafür getan Gaza in Schutt und Asche zu zerlegen. Die Möglichkeiten für Palästinenser*innen zu überleben sind kaum vorhanden, insbesondere die ganze zivile Infrastruktur, Wohngebäude aber auch die Möglichkeiten zur Nahrungsmittelproduktion sind fast vollständig weg.
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Wie man das wieder aufbaut?

Darüber man in der israelischen Regierung und in den Staaten, die diese Zerstörung unterstützt haben offensichtlich wenig konkret nachgedacht.

Es gibt da zu einem die Variante der Siedler, die schon sehr früh im Krieg sehr konkret offen & konkret geplant haben dass sie Gaza neu besiedeln werden. Gerade dass Nord-Gaza neu besiedelt werden soll war für sie schon fast sicher. Und sie bestehen darauf.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (4 Monate her)
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Eine der konkretesten Visionen dazu der israelischen Regierung dazu ist Gaza2035 - eine Art Fiebertraum von einem Infrastrukturprojekt - den Netanyahu präsentierte.

Die Vision ähnelt ein bisschen Dubai, vernetzt in der Region (die Chancen dazu hat der Krieg nachhaltig zerstört), ohne Mitspracherecht & Vertreibung für Palästinenser*innen

»Israel Prime Minister Benjamin Netanyahu unveils regional plan to build a “massive free trade zone” with rail service to NEOM«
archpaper.com/2024/05/benjamin…

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Hier wie in anderen Modellen steht natürlich eins ganz besonders im Vordergrund - man wittert große Geschäfte!

Wie auch beim Siedlungsbau auf annektierten Land (auch Springer verdient damit Geld) gibt's bei der Wiederbesiedlung Gazas extrem viel Geld zu verdienen.

Leute wie Netanyahu sind ja auch hoch korrupt und wollen ihren Buddys viele Möglichkeiten für gute Geschäfte anbieten.

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Nun ist #Trump an der Macht letzte Woche quasi die ganze Unterstützung für das Ausland & USAID eingestellt. Und nun steht er da und hat #Gaza an der Backe. Das was die #USA & #Israel dort angerichtet, wollen diese nicht wieder aufbauen.

Also macht Trump etwas was er am besten kann - er will einen gigantisches Geschäftsmodell mit Immobilien draus machen. Dazu ist dann natürlich das palästinensische Volk im Weg - und soll weg.

»Trump Proposes the U.S. Take Over Gaza« nytimes.com/live/2025/02/04/us…

stephie hat dies geteilt.

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»President Trump declared on Tuesday that the United States should seize control of Gaza and permanently displace the entire Palestinian population of the devastated seaside enclave, one of the most brazen ideas that any American leader has advanced in years.
Hosting Prime Minister Benjamin Netanyahu of Israel at the White House, Mr. Trump said that all two million Palestinians from Gaza should be moved to countries like Egypt and Jordan because of the devastation wrought by Israel«
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Trump stellt Massenvertreibung als humanitäre Maßnahme dar & verkauft das Geschäftsmodell, dazu müsse er Gaza übernehmen

»“The U.S. will take over the Gaza Strip, and we will do a job with it too,” Mr. Trump said at a news conference Tuesday evening. “We’ll own it and be responsible” for disposing of unexploded munitions and rebuilding Gaza into a mecca for jobs and tourism. Sounding like the real estate developer he once was, Mr. Trump vowed to turn it into “the Riviera of the Middle East.”«

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»While the president framed the matter as a humanitarian imperative and an economic development opportunity, he effectively reopened a geopolitical Pandora’s box with far-reaching implications for the Middle East. Control over Gaza has been one of the major flash points of the Arab-Israeli conflict for decades, and the idea of relocating its Palestinian residents recalls an era when great Western powers redrew the maps of the region and moved around populations without regard to local autonomy.«
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»“I don’t think people should be going back to Gaza,” Mr. Trump said. “I heard that Gaza has been very unlucky for them. They live like hell. They live like they’re living in hell. Gaza is not a place for people to be living, and the only reason they want to go back, and I believe this strongly, is because they have no alternative.”«
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»He suggested that nations in the region could finance the resettlement of Gazans to new places — perhaps “a good, fresh, beautiful piece of land” — that would provide better living conditions, either as a single territory or as many as a dozen. “It would be my hope that we could do something really nice, really good, where they wouldn’t want to return,” he said without offering details of what that would entail.«
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Wir erleben hier auf eindeutigste Weise die Verquickung von politischer, militärischer Macht mit Geschäftsinteressen von korrupten Oligarchen sowie mit einem offen, kolonialen Rassismus, der die Zerstörung des Lebensraums eines Volkes bzw des Volkes selbst in wohlmeinende Worte kleidet.
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»Asked how many Palestinians he had in mind, he said, “all of them,” adding, “I would think that they would be thrilled.” Pressed repeatedly on whether he would force them to go even if they did not want to, Mr. Trump said, “I don’t think they’re going to tell me no.”«
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»Gaza has a long and tortured history of conflict and crisis. Many Gazans are descendants of Palestinians who were forced out of their homes during the 1948 war after Israel’s independence, an event known around the Arab world as the Nakba, or catastrophe. Now Mr. Trump is suggesting that they be displaced again, even though the Geneva Conventions — international agreements that the United States and Israel both ratified — bar forcible relocation of populations.«
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»“If you had damage that was one-hundredth of what I saw in Gaza, nobody would be allowed to go back to their homes,” “That’s how dangerous it is. There’s 30,000 unexploded munitions. It is buildings that could tip over at any moment. There’s no utilities.”

Picking up on the theme later in the day, Mr. Trump said it was not realistic to have Palestinians return to Gaza. “They have no alternative right now” but to leave, Mr. Trump told reporters before Mr. Netanyahu’s arrival.«

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Auch hier noch einen weiteren Bericht von der Pressekonferenz von #Trump & #Netanyahu auf dem Trump seine Pläne für #Gaza verkündet.

Einen Fokus wird Artikel auch gelegt, auf welche Weise Netanyahu ihn lobpreist und sich Trump - dem Faschisten in der dritten Woche seiner Amtszeit - förmlich zu Füßen liegt. Offensichtlich ist Antifaschismus und Verteidigung der Regierung von #Israel völlig unvereinbar.

timesofisrael.com/trump-us-wil…

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Die Ankündigungen von #Trump für #Gaza riefen in der Politik in #Israel weitgehend Jubelstimmung aus.
Von der normalen Opposition in der Knesset bis zu den Fanatikern ganz Rechts, werden die Vorstellungen des Faschisten Trump begrüßt.

Kritik kommt nur von der Minderheit ganz links bzw von d. arabischen Liste - die es als das bezeichnen was es nach intern. Recht ist: Ein Verbrechen.

»Ben Gvir says he’ll return to government if PM implements Trump’s Gaza transfer plan«
timesofisrael.com/ben-gvir-say…

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Hier noch mal eine Einschätzung zu den Plänen von #Trump zu #Gaza:

»How Trump's Gaza proposals could violate international law«
reuters.com/world/middle-east/…

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Im allgemeinen sagen natürlich alle Experten die sich mit internationalen Recht auskennen, dass es sich bei Trumps vorschlägen um ein Art Bingo der Verbrechen im internationalen Recht handelt.
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»Die lagerübergreifende Begeisterung für Trumps Vorschlag zur ethnischen Säuberung zeigt, wie dünn und falsch unser moralischer Kompass ist. Für den israelischen Mainstream besteht der einzige Grund, keine Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu begehen, darin, dass die Welt es nicht zulässt. Es besteht die Situation, dass wir dem auch zustimmen werden, wenn Trump morgen vorschlägt, Konzentrationslager in Gaza zu errichten und einen Zyklon-B-Tanker zu verschiffen.«
Nir Hasson (Haaretz)
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In einem Interview hat der Verteidigungsminister von Israel Katz ganz klar gesagt, dass die Armee Pläne vorbereitet, um Trumps Plan der ethnischen Säuberung der palästinensischen Bevölkerung durchziehen. Er würde sie gern nach Spanien, Irland oder Norwegen deportieren

Er kündigt als zuständiger Minister also an weitere schwerste Verbrechen zu begehen die das Internationale Recht kennt.

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Nachdem man es bisher noch einigermaßen mit Camouflage versucht hat, irgendwie argumentativ durch PR, Propaganda, Beschuldigungen und juristische Tricks versucht hat wenigstens so zu tun als würde man das internationale Recht so ein bisschen achten so scheint der Amtsantritt des faschistischen Autokraten Trumps sämtliche Camouflage weggeblasen zu haben. Nun macht man Ankündigungen als würde es gar kein internationales Recht, keine UN, keine internationale Organisation geben.
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Bloomberg weiss einiges über die Planungen von Verteidigungsminister #Katz, wie er die ethnischen Säuberung von #Gaza durchführen will.

»There will be no reality in which IDF officers will speak out against US President Trump’s important plan regarding Gaza« so Katz über Kritik an Trumps Plänen.

Wirklich erstaunlich mit welcher Offenheit hier schwerste Menschheitsverbrechen geplant werden.

»#Israel Drafts Plans to Allow Gazans Passage Via Ports, Borders«
archive.today/TOHN0

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Auch peinlich für die von Ahnung unbelasteten Staatsräsonisten, die immer bestritten haben, dass Israel die Menschen in Gaza in den letzten zwanzig Jahren an der freien Ausreise gehindert hat...
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»History is like a Ferris wheel. The Jews in 1948 believed that expelling Arabs from their homes would buy them quiet within the borders of their new state. Fast-forward 77 years later – it didn't. Deportation did not bring security then, and will not bring it now, even though it may bring some real estate. I'd ask if there was anyone who wanted to live on top of a mass grave, but if this didn't bother anyone in Tantura, it may not deter anyone in Gaza either.«
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Auch heute hat Trump wieder klargestellt, dass die von ihm geplante Massenvertreibung der palästinensischen Bevölkerung aus Gaza dauerhaft sein soll.
Es gäbe kein Rückkehrrecht.

middleeasteye.net/live-blog/li…

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#netanyahu vorhin in der Knesset:

»President Trump presented a new and revolutionary vision for the day after Hamas," he said, and that "after a challenging period, we see eye to eye with the U.S. administration on all the goals of the war." «

»You kept talking about 'the day after', and you got it. «

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Damit hat #Netanyahu defacto ein Geständnis abgelegt - schwerste Verbrechen gegen die Menschlichkeit begehen zu wollen, denn nur so ist das Ziel zu erreichen - und #Israel's Ziel des Krieges als Vertreibung der Palästinenser definiert.
Damit dürfte auch das Ende des 'Waffenstillstands' ziemlich sicher sein. (sinngemäß nach Adil Haque)

Damit stellen sich keine weiteren Fragen, würde ich sagen.

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Trump heute bei einer Pressekonferenz: »I’ve watched it so long, all the death and destruction of Gaza. A civilization’s been wiped out in #Gaza

Ich glaub für dieses Phänomen gibt es ein Wort.

#Gaza
Als Antwort auf stephie

»US proposal to ‘take over’ Gaza would shatter fundamental rules of international order, warn UN experts«
ohchr.org/en/press-releases/20…
Als Antwort auf stephie

Hier eine aktuelle Meinungsumfrage der Jerusalem Post zur Frage ob die israelische Bevölkerung die Forderung Trumps - also die Massenvertreibung der Palästinenser aus #Gaza, also das Begehen schwerste Verbrechen gegen die Menschlichkeit, unterstützt.

65% der Befragten unterstützen dies und nur 16% finden dies verwerflich. #Israel

m.jpost.com/israel-news/articl…

imdat celeste [witchzard] hat dies geteilt.

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» "Bibi and the cabinet ministers are high on Trump," the senior Israeli official told Axios.
More radical members of Netanyahu's government have been particularly emboldened by Trump's rhetoric, with some now convinced they no longer need to worry about withdrawing from Gaza or holding further negotiations with Hamas.
"There was this feeling of intoxication in the room, like all of our Gaza problems are now solved because Trump said something," the official said.«
axios.com/2025/02/12/netanyahu…
Als Antwort auf stephie

>>#Trump and #Netanyahu Have Devised the Crime of the Century

#Israel's war aimed to make #Gaza uninhabitable and find a place for evacuees, as many in the government and military have stated<<
haaretz.com/opinion/2025-02-15… (paywall)

archive.today/jpviw

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Zu den Plänen von #Trump & #Netanyahu die Bevölkerung von #Gaza komplett zu vetreiben - kann man folgenden Artikel in der meist gelesen Tageszeitung von #Israel #IsraelHayom lesen:

Offen genozidale Sprache, die formuliert dass die komplette Vertreibung Palästinenser aus Gaza - eins der größten Verbrechen die das internationale Recht kennt - fast noch zu mild ist, Trump zu freundlich und es eigentlich eine viel härtere Kollektivbestrafung brauche.

israelhayom.com/2025/02/20/no-…

Als Antwort auf stephie

Klassisches genozidales Incitement, was nach dem israelischen Recht - in Umsetzung der Völkermord-Konvention - extrem hart bestraft werden kann - aber nicht wird weil es ja um Palästinenser geht und die israelische Justiz grundsätzlich nicht dazu bereit ist Incitement gegen Palästinenser (gegen die es extrem viel gibt) zu verfolgen.
Als Antwort auf stephie

Nun wissen wir mehr wohin #Trump & #Netanyahu die Menschen aus #Gaza deportieren wollen: Nach Afrika, genauer gesagt in den Osten. Im Auge haben sie Sudan, Somali & Somaliland. Alles Länder in denen Naturkatastrophen, Bürgerkrieg und Hunger herrscht.

Erinnert natürlich sehr an die Pläne von Sellner, die dieser in Potsdam vorgeschlagen hat.

»#US, #Israel look to #Africa to resettle Palestinians uprooted from Gaza«
africanews.com/2025/03/14/us-i…

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (3 Monate her)
Als Antwort auf stephie

Was wäre wohl das deutsche Medienecho, wenn andere Länder das Gleiche für die unliebsamen Nachbarn die sie los werden wollen vorschlagen würden? Zum Beispiel Russland?

>>AP Exclusive: #US and #Israel look to Africa for moving #Palestinians uprooted from #Gaza<<
apnews.com/article/israel-pale…

Als Antwort auf stephie

Auch hier gibts mehr Details zu den Massendeportationsplänen der israelischen Regierung.

So sei man mit der Planung bereits soweit gediehen, habe die entsprechenden Strukturen dafür geschaffen, damit man bis zu 10.000 Menschen pro Tag deportieren könne.

Wenn denn geklärt wäre wohin.

Eine breite Ablehnung dieser Pläne hat man in der Bevölkerung eher nicht, allenfalls sei unpraktisch

>>Moving Palestinians out of Gaza? Trump's idea takes on a life of its own in Israel<<
npr.org/2025/03/11/nx-s1-53246…

Als Antwort auf stephie

Ein israelischer Medizinstudent findet, das könnte besser für Palästinenser sein, schließlich lebten sie aktuell in einem Ghetto

>>"I think this idea is dramatic and crazy, but the situation is also crazy. We cannot keep living like this," said Itamar Lavie, , sitting at a Jerusalem coffee shop. "I think it's horrible to move a population, but maybe, eventually, it will be also better for them, because right now they live actually in a ghetto."<<

Als Antwort auf stephie

Da gehts auch nicht irgendwie um Hamas, sondern um Palästinenser als zu bekämpfender Feind an sich.

>>"It's either us or them," said Osher Shekalim (Likud). He said leaving Gaza should not be voluntary. "Anyone who defines themselves as Palestinian is saying, I am your enemy. I don't want you here."

In Gaza, some Palestinians say they'll never agree to be displaced from their homes. Others say they'd welcome the opportunity to move away for a better life following the recent war.<<

Als Antwort auf stephie

Natürlich gibts auch Bedenken:

>>Centrist lawmaker Alon Schuster says Palestinians should be able to make up their own mind, and because many Palestinians don't want to move, he's afraid to evoke dark chapters of Jewish history.

"I don't want to be in a place where the Jewish state is pushing people from their home if they don't want to," Schuster told NPR.<<

Als Antwort auf stephie

Es gibt auch Bedenken, dass Massendeportationen schlecht für das Image von Israel sein könnten:

>>Liza Dryer, a 30-year-old dentist, said the Gaza resettlement idea was ideal but would pose problems for Israel.

"I would like it to happen, but I'm not sure it's the practical, right solution, because then there will be more stories about more lands that we took over, that we occupied, that we were violent towards. So I really feel it will lead to more harsh feelings towards Israel," Dryer said<<

Als Antwort auf stephie

Neue Meldung von CBS News (sie berufen sich auf drei Quellen) gibt es neue Pläne wohin #Israel & die #USA die palästinensische Bevölkerung aus #Gaza hin vertreiben wollen, vielleicht als Alternative falls es mit Somali, Somaliland und Sudan nicht klappt.

Ins Bürgerkriegsland #Syrien.

»U.S., Israel interested in Sudan, Somalia and Syria for resettlement of Gazans, sources say«
cbsnews.com/news/gazans-resett…

Als Antwort auf stephie

Der israelische Channel12 berichtet von einem Pilotprojekt der ethnischen Säuberung bei der 100 Palästinenser aus #Gaza nach #Indonesien verbracht werden. Sie sollen dort auf dem Bau arbeiten. Man macht ihnen klar, dass sie möglicherweise nicht zurück können. Ob sie dort bleiben können? Unklar.

Zuständig ist Maj. Gen Ghassan Alian.
Die Regierung von #Israel feiert das Pilotprojekt um dann bald Tausende Palästinenser loszuwerden.

timesofisrael.com/100-gazans-s…

Als Antwort auf stephie

Keiner weiss ob die Palästinenser dann dort so eine Art Sklavenarbeit verrichten werden, ob sie vielleicht dauerhaft als staatenlose Flüchtlinge hin und hergeschoben werden.

Israel baut gerade eine 'Verwaltung für Auswanderung" auf, ein übler Euphemismus für eine Deportationsbehörde, die Vertreibung bzw Genozid ermöglichen soll, und auch begrifflich an historische Vorbilder erinnert.

Als Antwort auf stephie

Die Leitung der neuen Deportationsverwaltung soll wahrscheinlich der berüchtigte Brig Gen. Ofer Winter übernehmen, gegen den bereits in der Vergangenheit ohne Ergebnis ermittelt wurde, etwa wegen sexueller Gewalt. Er war 2014 an einem Einsatz beteiligt, die sehr vielen toten palästinensischen Zivilisten führte, weswegen ihn der UN Menschenrechtsrat als Kriegsverbrecher einstufte. Man beförderte ihn damals dennoch

m.jpost.com/israel-news/analys…

Als Antwort auf Claudius Link

@realn2s
Spannend oder. An einer gewissen Erkenntnisfähigkeit mangelt es ja nicht
Als Antwort auf stephie

Ja, aber ich finde die Erkenntnis "wenn wir das mache, denken andere schlecht über uns" deutlich undifferenzierter als " das ist ethisch, moralisch und menschlich falsch"
🥴
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (3 Monate her)
Als Antwort auf Claudius Link

@realn2s
Irgendwie musste ich da gerade an die Stufen der Moral nach Lawrence Kohlberg denken. Ich denke die Äußerungen lassen sich da alle leicht einstufen.
Als Antwort auf bee

@zynaesthesie
Nicht das ich davon wüsste. Weiss zu wenig über die Politik in Madagaskar und die Beziehungen zu I.
@bee