Ähm, nein. Die öffentliche Pseudo-Kehrtwende ist eine PR-Sache weil sie einen finanziellen Schaden für ihre Mitgliedsfirmen durch Boykott von deren Kundschaft befürchten.
Nochmal die wesentlichen Teile des Statements: „Wir haben Abgeordnete der AfD … eingeladen, damit sie auch von uns hören, dass ihr Programm wirtschaftsfeindlich ist und dem Standort Deutschland schadet“, „Wir distanzieren uns von Extremisten und lassen uns von ihnen nicht vereinnahmen.“ und „auch in den kommenden Landtagswahlen klar und sichtbar gegen die AfD positionieren“.
Ich lese einmal „Extremisten“, aber vor allem „wirtschaftsfeindlich und dem Standort Deutschland schadet“.
Ich lese nichts zur Menschenfeindlichkeit der afd, ihrem Rassismus, Klassismus, Gleichstellungs-, Frauen- und Queerfeindlichkeit, ihrer antidemokratischen Grundhaltung, der Einbindung rechtsextremistischer Gewalttäter (ohne*) in Partei und Fraktionen, usw.
Kurz: Kein Wort, keine klare Abgrenzung von den verfassungsfeindlichen Bestrebungen der Partei. Nur: „Schädlich für die deutsche Wirtschaft“.
#ClanFirmen @Volksverpetzer bsky.brid.gy/r/bsky.app/profil…
bsky.brid.gy/r/bsky.app/profil…
Bevor jetzt wieder alle unterstreichen, wie schlimm Die Familienunternehmer seien: Es ist eine gute Nachricht, dass gerade auch dort das Abgrenzungsbedürfnis zur AfD noch ausgeprägt genug ist, um diese rote Linie nachzuziehen, auch im Angesicht des absehbaren Backlashs von Nius bis AfD.
RE: bsky.app/profile/did:plc:c6gln…
Bevor jetzt wieder alle unterstreichen, wie schlimm Die Familienunternehmer seien: Es ist eine gute Nachricht, dass gerade auch dort das Abgrenzungsbedürfnis zur AfD noch ausgeprägt genug ist, um diese rote Linie nachzuziehen, auch im Angesicht des absehbaren Backlashs von Nius bis AfD.
RE: bsky.app/profile/did:plc:c6gln…