Übrigens #trans Versorgung in der Medizin:
Innerhalb weniger Tage haben mir mehrere Menschen berichtet, dass sie ENDLICH einen Termin für ein OP-VORGESPRÄCH bekommen haben.
Und zwar IN ÜBER EINEM JAHR!
Es geht hier, wie bei anderen medizinischen Bedarfen, nicht um "nice to have“.
Der Grund für die Wartezeiten sind meines Wissens auch keine fehlenden Kapazitäten. Privat zahlende kommen nämlich schnellert dran.
Der Grund ist, dass die Kassen den Kliniken nur eine begrenzte Zahl jeder OP pro Quartal zahlen. Die Verknappung ist also ebenso künstlich, wie die Genehmigungsprozedur, die regelmässig erst mal ablehnt, weitere Papiere oder Gutachten fordert, erst auf anwaltliche Schreiben reagiert, usw.
Es könnte da durchaus der Eindruck willkürlicher und mutwilliger Repression entstehen.
teilten dies erneut
Mel
Als Antwort auf Jaddy • • •So ist es. Selbiges Gatekeeping gilt für die Erlangung einer Indikation für die Hormontherapie - Es ist leichter, an (legale) Drogen zu kommen, und sich damit zu schädigen, als Dysphorie lindernde Medikamente zu erhalten.
Noch unmöglicher ist eine Bartepilation im Süden der Republik auf Kosten der KK, weil man sich seit Jahrzehnten mit "Ärztevorbehalt" wegduckt.
Hier in der Region ist auch keine Gynäkologin zu finden. Nur Notfälle und Schwangere, nicht mal cis-Frauen kommen dran.
Jaddy mag das.
wauz ワウズ
Als Antwort auf Jaddy • • •@stephie_hamburg