Union will Atomausstieg in U-Ausschuss aufarbeiten

Seit 2023 sind alle AKW in Deutschland abgeschaltet. Hätten die Kraftwerke auch länger laufen können? Diese Frage will die Union in einem U-Ausschuss aufarbeiten. Sie unterstellt den Grünen, Parteipolitik gemacht zu haben.

➡️ tagesschau.de/inland/innenpoli…

#Habeck #Atomkraft #UAuschuss

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die Grünen haben den Atomausstieg 4 Monate nach dem ursprünglichen Plan von CDU/CSU verschoben.

Wir haben wirklich dringlichere Probleme als das nochmal in einen Untersuchungsausschuss zu bearbeiten.

Erzählt lieber mal wieso die Gasspeicher an eine russische Firma verkauft wurden und wozu es NSII geben sollte, obwohl schon durch NSI nicht soviel Gas wie möglich war, kam. Wieso Ausbau EE quasi gestoppt wurde.

#niewiederCDU

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Jahr her)
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Man vermisst bei @tagesschau die Berichterstattung zu den wirklichen Skandalen, wie etwa den #Nordstream2 -Akten und den Verflechtungen insbesondere von Altmaier und Merkel.

Um sich an peinlichen Kampangen der Union zu beteiligen, ist sich die Tagesschau hingegen nicht zu schade.

Vielleicht verlieren darum so viele Menschen das Vertrauen in die ÖRR-Medien?

#Strobl

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Hä? Also wenn, dann sollte die Union auf breiter Front Parteiausschlüsse in die Wege leiten: bundestag.de/webarchiv/textarc… (gleich die erste Abstimmung 17/6070 - und eine fein nach Fraktion aufgegliederte namentliche Abstimmungsliste gibt es auch). Und ob die Grünen Parteipolitik vetrieben haben? Ja, haben sie - im konkrteten Fall sogar Unions-Parteipolitik. Untersuchung abgeschlossen. Steuergelder gespart! #SCNR
#scnr
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Einerseits wirkt es jetzt natürlich widersprüchlich, da die CDU den Ausstieg ab 2011 ja fleißig weitergetragen hat.

Andererseits ist es trotzdem wahr, daß die Grünen ihre Anti-Atom-Religion am Ende gegen alle sachlichen Gesichtspunkte durchgesetzt und mit dadurch unsere Wirtschaftskrise massiv verschärft haben. Nebenbei sind dadurch die CO₂-Emissionen auch deutlich höher geworden als nötig. Und das unter Führung des Wirtschafts- und Umweltministeriums.

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Nochmal zur Erinnerung: Das ist die selbe Union, die es 2011 verkackt hat, ihren Wählern zu erklären, dass Emsland nicht Fukushima und die Isar nicht das japanische Meer ist und warum es eine schlechte Idee wäre, zuerst die Atomkraftwerke und dann irgendwann erst die Kohle loszuwerden. Die Union hat die einzigen klimaneutralen Großkraftwerke für einen Wahlsieg verkauft und die Dekarbonisierung der Stromversorgung damit um mindestens ein Jahrzehnt zurückgeworfen.
Als Antwort auf NEO//LIX 🔊

@NEO//LIX 🔊 Nunja, AKWs lieferten 2011 ~18% des Stroms: 110 von 612 TWh.

Weniger als damals schon Erneuerbare (122 TWh) und nur ein Drittel dessen, was die Kohlekraftwerke lieferten (270 TWh).

Es waren 17 AKW in Betrieb. Um die Kohle zu ersetzen hätten also ~30 neue AKWs gebaut werden müssen.

Oooder aber der damals schon aufstrebende Ausbau von PV und Wind hätte nicht von Altmaier abgewürgt werden müssen. Das hat nämlich die Decarbonisierung zurückgeworfen, ein Mehrfaches, nämlich ~40000, der Arbeitsplätze in Kohle und Atomkraft vernichtet und den Unfug mit dem russischen Gas erst geboostet.

(Quelle: EE-News.ch, gleiche Grafik auch auf anderen Seiten)