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Ich versuche ja, in Diskussionen über Religion sachlich und respektvoll zu bleiben.

Aber einige Gläubige haben starke Schwierigkeiten zu verstehen, dass für andere Menschen ihr spezieller Glaube nichts besonderes bedeutet. Oder nicht mehr als Frau Holle oder Meister Yoda.

Und dass ihre speziellen Mythen keine "besonders stillen Tage" rechtfertigen. Insbesondere wenn andersgläubige gar keine "besonderen Tage" kriegen (sondern höchstens wütende Proteste) (Ungleichbehandlung) und alle anderen übers Mass einegschränkt werden (Übergriffigkeit).

Es muss doch möglich sein, Religionsfreiheit inkl Freiheit von (allen und einzelnen) Religionen ohne deren Inhalte zu diskutieren in einem freiheitlich demokratischen Staat. Einfach als fairen Interessenausgleich.

teilten dies erneut

Als Antwort auf Jaddy

Leider bestehen nicht gerade wenige religiöse Menschen darauf dass es eine Ungleichbehandlung geben muss und man nur "ihre Religionsfreiheit gewährleistet" wenn man sie anders bzw besser als andere Glauben behandelt.
Ist ja auch kulturell ziemlich eingebettet sich so zu verhalten - Christian supremacy ist ein Ding mit dem ich auch sozialisiert wurde.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Monat her)
Als Antwort auf Jaddy

Wie wäre es, einfach für alle Bürgys 6 zusätzliche freie Tage plus einen Tag in der Woche als freien bzw. "Feiertag" zu gewähren, den die dann auf die Feiertage ihrer jeweiligen Religion oder sonst wie verbringen können?

#Religionen #feiertage

Als Antwort auf MS noma

@noma
halte ich nur begrenzt etwas von, auch wenn ich die Grundidee sehr gut finde. Aber insbesondere der freie Tag pro Woche, der fest für alle ist, sich also durch Schule und Berufsleben synchron durchzieht, hat viele soziale Vorteile, da er dem Leben in Familie, Ehrenamt und Beruf eine Taktung gibt und beispielsweise Zeiten schafft, an denen fast alle Zeit für Ehrenamt, Stadtteilfest, Fsmilie, Demos, whatever haben.
@jaddy
Als Antwort auf Jakob Thoböll - R.I.P. Natenom

@jakob_thoboell
Da hast auch wieder Recht. Bin gerade dabei für nächste Woche die Bahnfahrt zu einer Demo gegen rechts zu planen. Muss dazu erst mal zum Bahnhof kommen, knapp 1/2 h, dann 2,5 h Bahnfahrt, mit 1 h Taktung, also verlasse ich mein Heim 4 Stunden vor Demobeginn. Nachdem die Samstag Nachmittag stattfindet, geht es gerade, wäre es Mittwoch, unmöglich wenn ich da einen Job habe.

Menschys in der Pflege z. B. haben eh immer die "Arschkarte" und müssen Sonntags arbeiten. Dafür werden sie ja auch mies bezahlt.

Als Antwort auf MS noma

@noma
deshalb habe ich mit bedauern 'fast' geschrieben. Gesundheit und andere Bereiche, die nicht an einem kollektiv freien Tag teilhaben können, sind leider ein unlösbares Dilemma. Aber die Bezahlung wäre ein lösbares Problem.
@jaddy
Als Antwort auf Jaddy

Warum sich die 'stillen Tage' immer noch im Gesetz halten, verstehe ich absolut nicht. Und halte ich nicht für gerechtfertigt. Komischerweise kenne ich wenige praktizierende Christen, die etwas darauf geben, was ihre Mitmenschen an diesen Tagen machen. Und in der Unruhe der Stadt, insbesondere d. Autoverkehrs merkt man den Unterschied nicht wirklich.
Als Antwort auf Jakob Thoböll - R.I.P. Natenom

@jakob_thoboell Und dieser alte Zopf von diesen 7 Tagen aus dem Märchenbuch und dieser Sonntag - gehört doch längst abgeschafft. Die Wirtschaft kann nur funktionieren, wenn die Leute immer arbeiten und immer konsumieren - diese Pausen, vorgegeben von Märchenbüchern, sind letztlich wirtschaftsschädigend und gefährlich. @jaddy
Als Antwort auf Jaddy

IMHO sollten wir religiöse Feiertage gänzlich streichen, dieselbe Anzahl an Feiertagen allen.als gesetzlich garantierte bezahlte Urlaubstage hinzufügen und im Gegenzug dürfen halt alle entsprechend passend sich frei nehmen.

Ich hab' kein Problem mit Sonntagsarbeit und mmdafür möchten andere vielleicht Freitag oder Samstag frei haben...

Das würde allen helfen und keiner wäre benachteiligt.

Genauso bei anderen Dingen...