Nach langem Ringen ist Cannabis seit einiger Zeit auch in Deutschland legal. In Niedersachsen gab es nun die mutmaßlich erste legale Abgabe von Cannabis bei einem Anbauverein.
70.000 Tote pro Jahr, 25 Mia Euro direkte jährliche Kosten - ach so, das sind ja Alkoholtote und Krankenkassen-Kosten für Nikotinkonsum…
„Drogen“ klingt so schön pauschal und ist vollkommen unterkomplex. Mindestens 5 Millionen Menschen in D konsumieren mehr oder weniger regelmässig Cannabis, es gibt keinen einzigen jemals aufgetretenen Todesfall durch Cannabis. Sieht bei Kokain etc schon anders aus, aber auch dies wird millionenfach genommen, in der Regel von „ganz normalen Leuten“, denen eins das nie zutrauen würde.
Der eigentliche Knackpunkt ist: Während die meisten Menschen gelegentlich und unproblematisch mit psychoaktiven Substanzen (oder Nervengiften wie Alkohol) umgehen, verwenden einige das, was
70.000 Tote pro Jahr, 25 Mia Euro direkte jährliche Kosten - ach so, das sind ja Alkoholtote und Krankenkassen-Kosten für Nikotinkonsum…
„Drogen“ klingt so schön pauschal und ist vollkommen unterkomplex. Mindestens 5 Millionen Menschen in D konsumieren mehr oder weniger regelmässig Cannabis, es gibt keinen einzigen jemals aufgetretenen Todesfall durch Cannabis. Sieht bei Kokain etc schon anders aus, aber auch dies wird millionenfach genommen, in der Regel von „ganz normalen Leuten“, denen eins das nie zutrauen würde.
Der eigentliche Knackpunkt ist: Während die meisten Menschen gelegentlich und unproblematisch mit psychoaktiven Substanzen (oder Nervengiften wie Alkohol) umgehen, verwenden einige das, was eben irgendwie verfügbar ist, legal oder illegal, Substanz oder Verhalten, im Übermass als versuchte Selbstmedikation. Weil ihr Leben nicht erträglich ist und keine anderen Lösungen in Sicht. Das war schon immer so. Ob Korn und Vodka im Schreibtisch oder „Mother’s little helpers“ im Nachttischchen.
Da muss angesetzt werden. Aber erstens sind die verfügbaren Plätze für Therapie und Beratung viel zu knapp, vor allem im Vorfeld, nicht nur als Reparatur, und zweitens die Lebensverhältnisse für viele Menschen richtig mies.
Und ich werde heute Abend vermutlich einen kleinen Vape vom guten Selbstanbau geniessen 😊 🥦
@jaddy Tun Sie das, was Sie nicht lassen können. Diese Diskussion, was denn überhaupt Droge ist und was nicht, hatten wir hier schon ca. 3568923 Mal, ist in den Annalen des Netzes wiederzufinden.
Ihre Ansichten nehme ich zur Kenntnis, bleibe aber bei meiner Aussage, dass Drogen scheiße sind. @zdfheute
Jim Clark
Als Antwort auf ZDF heute (inoffiziell) • • •Jaddy
Als Antwort auf Jim Clark • •@Jim Clark @ZDF heute (inoffiziell) Und kosten Milliarden Euro und Menschenleben.
70.000 Tote pro Jahr, 25 Mia Euro direkte jährliche Kosten - ach so, das sind ja Alkoholtote und Krankenkassen-Kosten für Nikotinkonsum…
„Drogen“ klingt so schön pauschal und ist vollkommen unterkomplex. Mindestens 5 Millionen Menschen in D konsumieren mehr oder weniger regelmässig Cannabis, es gibt keinen einzigen jemals aufgetretenen Todesfall durch Cannabis. Sieht bei Kokain etc schon anders aus, aber auch dies wird millionenfach genommen, in der Regel von „ganz normalen Leuten“, denen eins das nie zutrauen würde.
Der eigentliche Knackpunkt ist: Während die meisten Menschen gelegentlich und unproblematisch mit psychoaktiven Substanzen (oder Nervengiften wie Alkohol) umgehen, verwenden einige das, was
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70.000 Tote pro Jahr, 25 Mia Euro direkte jährliche Kosten - ach so, das sind ja Alkoholtote und Krankenkassen-Kosten für Nikotinkonsum…
„Drogen“ klingt so schön pauschal und ist vollkommen unterkomplex. Mindestens 5 Millionen Menschen in D konsumieren mehr oder weniger regelmässig Cannabis, es gibt keinen einzigen jemals aufgetretenen Todesfall durch Cannabis. Sieht bei Kokain etc schon anders aus, aber auch dies wird millionenfach genommen, in der Regel von „ganz normalen Leuten“, denen eins das nie zutrauen würde.
Der eigentliche Knackpunkt ist: Während die meisten Menschen gelegentlich und unproblematisch mit psychoaktiven Substanzen (oder Nervengiften wie Alkohol) umgehen, verwenden einige das, was eben irgendwie verfügbar ist, legal oder illegal, Substanz oder Verhalten, im Übermass als versuchte Selbstmedikation. Weil ihr Leben nicht erträglich ist und keine anderen Lösungen in Sicht. Das war schon immer so. Ob Korn und Vodka im Schreibtisch oder „Mother’s little helpers“ im Nachttischchen.
Da muss angesetzt werden. Aber erstens sind die verfügbaren Plätze für Therapie und Beratung viel zu knapp, vor allem im Vorfeld, nicht nur als Reparatur, und zweitens die Lebensverhältnisse für viele Menschen richtig mies.
Und ich werde heute Abend vermutlich einen kleinen Vape vom guten Selbstanbau geniessen 😊 🥦
Jim Clark
Als Antwort auf Jaddy • • •@jaddy
Tun Sie das, was Sie nicht lassen können. Diese Diskussion, was denn überhaupt Droge ist und was nicht, hatten wir hier schon ca. 3568923 Mal, ist in den Annalen des Netzes wiederzufinden.
Ihre Ansichten nehme ich zur Kenntnis, bleibe aber bei meiner Aussage, dass Drogen scheiße sind.
@zdfheute