Papst, Queerfeindlichkeit, Terrorismus, Gewaltrelativierung
Michael Schmidt-Salomon über Jorge Mario Bergoglio aka Franziskus:
"Tatsächlich jedoch war er ungewöhnlich reaktionär und evangelikal. Franziskus punktete im evangelikalen Lager ... indem er die politische Agenda der Evangelikalen umsetzte. Kaum ein anderer Papst hat die weltweiten Kampagnen gegen den Schwangerschaftsabbruch so massiv unterstützt wie er, kaum einer so wenig gegen die massiven Angriffe auf Schwule, Lesben, Transpersonen aus den eigenen Reihen unternommen. Als etwa die nigerianische Bischofskonferenz noch härtere Strafen für Homosexuelle forderte, war dazu aus Rom keine substanzielle Kritik zu hören. Alles in allem war Franziskus eben kein "Anwalt der Menschlichkeit", sondern vielmehr ein sympathisches, lächelndes Gesicht, das eine zutiefst menschenverachtende Ideologie kaschierte. Er war ein Wolf im Schafspelz.
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Nur wenige Tage nach dem Attentat in Paris, das die Welt erschütterte, sagte Franziskus gegenüber Journalisten: "Wenn ein lieber Freund schlecht von meiner Mutter spricht, erwartet ihn ein Faustschlag, und das ist normal. […] Man darf den Glauben der anderen nicht provozieren." Eine solche Relativierung des religiösen Terrors hätte eigentlich einen Riss in der katholischen Gemeinde erzeugen müssen. Dass diese verheerenden Sätze in kaum einem der ehrwürdigen Nachrufe erwähnt wurden, ist, wie ich finde, eine schwerwiegende journalistische Fehlleistung…"
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Nia Valentine
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