Neue #Kernkraftwerke kosten 7000 bis 16000 €/kW. Neue Photovoltaikanlagen nur 500 bis 600 €/kW.
Warum sind Friedrich Merz, Markus Söder und Alice Weidel so penetrant für die #Atomkraft?
Antworten dazu im Video:
youtu.be/0vR88n6LT_Q
Warum sind Friedrich Merz, Markus Söder und Alice Weidel so penetrant für die #Atomkraft?
Antworten dazu im Video:
youtu.be/0vR88n6LT_Q
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ElGrossKotzo
Als Antwort auf Volker Quaschning • • •Wolfgang Müller (DE:er/EN:he)
Als Antwort auf Volker Quaschning • • •SpreewalderleR
Als Antwort auf Volker Quaschning • • •Gurkenrick
Als Antwort auf Volker Quaschning • • •Nicht falsch verstehen, ich bin auch klar pro PV und contra Atomkraft und der Kostenunterschied ist sehr groß.
Bei den Kosten für die PV muss man aber, fairerweise noch einen Faktor X für die Tatsache, dass diese nicht 24/7 mit Nennleistung läuft berücksichtigen.
Jaddy
Als Antwort auf Gurkenrick • •@Gurkenrick Das kannst du bei einem Faktor 14 bis 32 aber locker durch Speicher ausgleichen.
Mal ganz abgesehen von den Folgekosten,
* diese Technik abzusichern (safety + security),
* notwendige Industrie für den Betrieb (Herstellung, Aufarbeitung)
* Importkosten für Spaltmaterial (aus problematischen Ländern)
und vor allem
* "Entsorgung" (wie?)
Gurkenrick
Als Antwort auf Jaddy • • •Ja, dass es auch mit Korrekturfaktor noch besser ist, ist schon klar.
Wenn die Bilanz durch fehlende Berücksichtigung solcher Themen jedoch ZU gut dargestellt wird, bietet das Angriffsfläche für Alle, die sowas zerreißen wollen. Das gilt es zu vermeiden.
Jaddy mag das.
kklaffki
Als Antwort auf Jaddy • • •darum sollte gesetzlich verankert werden:
Betrieb eines AKW in D nur dann zulässig, wenn ein Endlager in Betrieb auf deutschem Staatsgebiet vorhanden ist.
Spätestens dann sähen die Dumpfbacken ala Söder ziemlich dumm aus, oder?
Christian Berger DECT 2763
Als Antwort auf Volker Quaschning • • •Michael_Mueller
Als Antwort auf Volker Quaschning • • •Zum Video: I see what you did there 😆
Vom Stilmittel her ist es "Populisten mit ihren eigenen Waffen schlagen". Da ist nichts Verwerfliches dran, wenn man den Begriff des Populismus neutral benutzt und die Forderungen faktengestützt und logikbasiert sind. Vielleicht ist es in einem Bundeswahlkampf notwendig.
Aber Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste: Man muss sehr aufpassen, dass man selbst nicht in die Ecke eines negativen Populismus kommt oder andere einen dahinstellen.
Django
Als Antwort auf Volker Quaschning • • •Ulrich Popp
Als Antwort auf Volker Quaschning • • •Es müssen also Speicher her, die den Überschuß an Erneuerbaren aufnehmen und bei Mangel abgeben.
Da stand ja mal die Zahl von 3Mrd€/Stunde für ganz Deutschland im Raum. Allerdings aus China. Mit Lithium.
Mein Gedanke: Für stationäre Akkus könnte man wohl auch Natrium nehmen...?
heinsc
Als Antwort auf Ulrich Popp • • •@HoSnoopy mvv.de/photovoltaik/ratgeber/s…
Gerade bei Solar wäre der Speicherbedarf sehr groß, da im Sommer doch deutlich mehr produziert werden kann als im Winter (also ca. 1/2Jahr), wann zusätzlich mehr gebraucht wird.
Bei Windkraft hingegen müsste man Flautezeiten von max. 1Woche überbrücken.
Salzwasserbatterie – eine nachhaltige Alternative zum Lithium-Ionen-Akku?
MVV Energie AGUlrich Popp
Als Antwort auf heinsc • • •Jaddy
Als Antwort auf Ulrich Popp • •@Ulrich Popp @heinsc @Volker Quaschning In einem sinnvollen Verbundnetz Erneuerbarer (inkl Speicher) brauchst Du diese Art von "Grundlast" gar nicht: cleantech.ing/p/dergrundlasttr…
( @grimm@norden.social)
----- Beginn
Warum wir nicht einfach Grundlastkraftwerke bauen und den Rest mit Erneuerbaren versorgen
Alle Kraftwerke, die theoretisch rund um die Uhr Strom erzeugen können, sind grundlastfähig. Atomkraftwerke, Kohlekraftwerke, Gaskraftwerke sind die offensichtlichen Typen. Aber auch Geothermie und Biogasanlagen sind prinzipiell dazu in der Lage.
Alle diese Kraftwerke haben eine Gemeinsamke
... mehr anzeigen@Ulrich Popp @heinsc @Volker Quaschning In einem sinnvollen Verbundnetz Erneuerbarer (inkl Speicher) brauchst Du diese Art von "Grundlast" gar nicht: cleantech.ing/p/dergrundlasttr…
( @grimm@norden.social)
----- Beginn
Warum wir nicht einfach Grundlastkraftwerke bauen und den Rest mit Erneuerbaren versorgen
Alle Kraftwerke, die theoretisch rund um die Uhr Strom erzeugen können, sind grundlastfähig. Atomkraftwerke, Kohlekraftwerke, Gaskraftwerke sind die offensichtlichen Typen. Aber auch Geothermie und Biogasanlagen sind prinzipiell dazu in der Lage.
Alle diese Kraftwerke haben eine Gemeinsamkeit: Sie überhaupt in Betrieb nehmen zu können, braucht vergleichsweise viel Geld auf einen Schlag und sie anschließend am Laufen zu halten ist wegen der Brennstoffkosten im Vergleich zu Erneuerbaren mit ihren null Brennstoffkosten auch teuer. Sie haben hohe Investitionsausgaben (capital expenditure) und hohe Betriebsausgaben (operational expenditures).
Diese Kraftwerke lohnen sich eigentlich nur, wenn sie durchlaufen können, jahrein, jahraus, jahrzehntelange. Irgendwann haben sie alle ihre Kosten wieder reingeholt und liefern abzüglich der Betriebsausgaben einen satten Reingewinn. So jedenfalls sah die Welt ungefähr in den 1990er Jahren aus Sicht der Kraftwerksbetreiber aus.
Heute laufen nur noch die wenigsten Kraftwerke in Deutschland durch, weil Wind und Sonne immer mehr Leistung liefern. Die Auslastung eines durchschnittlichen deutschen Gaskraftwerks liegt etwa bei 30 bis 40 Prozent, die eines Kohlekraftwerks bei ca 60 Prozent.
----- Ende
Heisst: Diese "Grundlast"-Idee führt genau dazu, dass entweder Erneuerbare abgeschaltet werden müssen, weil die "Grundlast" nicht so einfach an/abgeschaltet werden kann, oder dass Fossil/Atomstrom noch unwirtschaftlicher teuer wird. Den will dann keinein bezahlen und wir importieren stattdessen lieber (erneuerbaren) Strom aus dem Verbundnetz - weil zB in Spanien viel Sonne ist oder vor Schottland viel Wind.
deraffe mag das.
kampfschwaetzer
Als Antwort auf Volker Quaschning • • •Moeveninsel
Als Antwort auf Volker Quaschning • • •Liebe Läuse die Rechnug geht immer über (die Option auf) die Waffe damit ist die Argumentation über den "Preis" sagen wir Wertbeschwörung der
Kritisierenden an Kritisierenden ...
Es geht nicht um Elektrizität, die ist Nebenprodukt.
Karsten
Als Antwort auf Volker Quaschning • • •Es geht denen wohl um SMR Reaktoren, also etwas was es noch gar nicht gibt und von denen man ein Wunder erhofft, entgegen aller Physik.
Der Glaube daran das morgen in der Zeitung steht “Neue Technologie entwickelt, Klimawandel ist kein Problem mehr! Wir können weitermachen wie bisher.” ist ungebrochen, wie Harald Lesch es sagte “Könnt ihr vergessen! Das wird nicht passieren!”
Markus Riedl
Als Antwort auf Volker Quaschning • • •Energy-Charts
energy-charts.infoSunny2 | 🖤🕯#Natenom🚴🏻🐘
Als Antwort auf Volker Quaschning • • •Nur mit der Behauptung, #Klimaneutralität hänge von der #Atomkraft-Nutzung ab, kann er vom Mangel an effektiven Klimaschutzmaßnahmen ablenken. 🤡
Denn in #Bayern regierte durchweg die #CSU. Da lässt sich die Schuld fürs Versagen, das gesetzlich verankerte bayerische #Klimaziel zu erreichen, halt schwerlich den #Grünen oder der Ampel zuschieben ... #Bayern -doch keine #Klimaneutralität2040 br.de/nachrichten/bayern/bayer…
Bayerns Klimaziel im Kabinett schon vor Wochen gekippt
Petr Jerabek (BR24)ⓒonny M.🌺certified #solarpunk
Als Antwort auf Volker Quaschning • • •R.L. LE
Als Antwort auf Volker Quaschning • • •Jaddy
Als Antwort auf Volker Quaschning • •@Volker Quaschning Sehr gute Darlegung, weshalb Atomkraft in D Unfug ist, aber auch möglicher Gründe, weshalb CxU & afd sie (mindestens scheinbar) weiter fordern.
Ich denke, es ist vor allem eine Mischung aus 1 und 2: Fehlender technisch-ökonomischer Sachverstand plus populistische Gründe.
Und gerade die populistischen Gründe verfangen bei Konservativen, Reaktionären und Faschisten, weil Atomtechnik ihrer Gefühlswelt und ihrem Weltbild entgegenkommt: Zentral, hierarchisch, stark kontrolliert, groß & mächtig, bewegt viel Geld, Material und Energie. Eine - nach ihrem Bauchgefühl - Ein-für-alle-Mal-Lösung.
"Da weiss ich, wen ich anrufen kann", wer verantwortlich ist. Es gibt eine Art "Befehlskette". Es ist scheinbar planbar, berechenbar, verlässlich und "abhakbar“. Sprich: Wenn es erst mal da steht, läuft es. Man muss sich auf Jahrzehnte keine Gedanken mehr machen und
... mehr anzeigen@Volker Quaschning Sehr gute Darlegung, weshalb Atomkraft in D Unfug ist, aber auch möglicher Gründe, weshalb CxU & afd sie (mindestens scheinbar) weiter fordern.
Ich denke, es ist vor allem eine Mischung aus 1 und 2: Fehlender technisch-ökonomischer Sachverstand plus populistische Gründe.
Und gerade die populistischen Gründe verfangen bei Konservativen, Reaktionären und Faschisten, weil Atomtechnik ihrer Gefühlswelt und ihrem Weltbild entgegenkommt: Zentral, hierarchisch, stark kontrolliert, groß & mächtig, bewegt viel Geld, Material und Energie. Eine - nach ihrem Bauchgefühl - Ein-für-alle-Mal-Lösung.
"Da weiss ich, wen ich anrufen kann", wer verantwortlich ist. Es gibt eine Art "Befehlskette". Es ist scheinbar planbar, berechenbar, verlässlich und "abhakbar“. Sprich: Wenn es erst mal da steht, läuft es. Man muss sich auf Jahrzehnte keine Gedanken mehr machen und hat konkrete Ansprechpersonen (stimmt nicht, aber: Bauchgefühl).
Hinzu kommt die "konservative" Angst vor neuen Strukturen. Die zentralistische Energieversorgung "hat doch immer gut funktioniert" (nein, aber: Bauchgefühl).
Jetzt kommen „die Grünen" und wollen einfach überall Solarzellen drauf packen und glauben, damit diese riesige Technik ersetzen zu können. Aber das braucht auch neue Netze und neue Technik und neue Speicher und alles neue ist erst mal unzuverlässig und überhaupt: Woher sollen wir wissen, dass wir verlässlich Strom haben, wenn wir statt drei, vier Konzernen hundertausende Windräder und Solarparks haben? Hiiilfe!!
Diese "konservative", ängstliche (neophobe) Gefühlswelt sollten wir nicht unterschätzen, sondern mit positiven, bestärkenden kontern. Die Berechnungen und sachlichen Darlegungen sind alle toll und richtig, aber entschieden wird, auch an der Wahlurne und selbst am Kabinettstisch, mit dem Bauch.
Egin mag das.
RobbinBanks🏴
Als Antwort auf Volker Quaschning • • •gunstick
Als Antwort auf Volker Quaschning • • •Oh...
Deutsche Politik...
Pangudani
Als Antwort auf Volker Quaschning • • •NachhaltigeZukunftWaldstetten
Als Antwort auf Volker Quaschning • • •Kein Wort darin zu Kosten für Bau und Unterhalt
nzz.ch/international/neue-stud…
Neue Studie: Kernkraft könnte deutsche Energiewende billiger machen
Johannes Bockenheimer (JCB) (Neue Zürcher Zeitung)