Es droht Schwarz-Blau. Wer CDU wählt, hilft der AfD. Hört also endlich mit den Schrisshausdebatten auf, warum man seine Stimme lieber an VOLT, Piraten etc. verschwenden könnte. Es ist einfach arrogant verantwortungslos.
@flo @Lichdi Naja, nicht verschenkt, aber für die Mehrheitsverhältnisse im Bundestag irrelevant.
Eine Regierung mit einer stabilen Mehrheit im Bundestag kann im Prinzip völlig ohne Hindernisse alle Gesetze durchbringen, die sie will. Bis auf Verfassungsänderungen.
Selbst die Opposition im Bundestag kann maximal Öffentlichkeitsarbeit machen, zB durch Anfragen und Anträge (die immer abgelehnt werden). Verhindern können sie faktisch nichts.
Parteien, die nicht rein kommen, kriegen ein bisschen Parteienfinanzierung, haben aber ansonsten nicht mehr Einfluss als Leute, die Briefe an Zeitungsredaktionen schreiben.
Die zweite simple Wahrheit ist, dass egal wie viele Menschen wählen, der nächste Bundestag 630 MdB haben und daraus eine Regierung gebildet werden wird.
Und nur die Stimmen für Parteien, die "rein komm
... mehr anzeigen
@flo @Lichdi Naja, nicht verschenkt, aber für die Mehrheitsverhältnisse im Bundestag irrelevant.
Eine Regierung mit einer stabilen Mehrheit im Bundestag kann im Prinzip völlig ohne Hindernisse alle Gesetze durchbringen, die sie will. Bis auf Verfassungsänderungen.
Selbst die Opposition im Bundestag kann maximal Öffentlichkeitsarbeit machen, zB durch Anfragen und Anträge (die immer abgelehnt werden). Verhindern können sie faktisch nichts.
Parteien, die nicht rein kommen, kriegen ein bisschen Parteienfinanzierung, haben aber ansonsten nicht mehr Einfluss als Leute, die Briefe an Zeitungsredaktionen schreiben.
Die zweite simple Wahrheit ist, dass egal wie viele Menschen wählen, der nächste Bundestag 630 MdB haben und daraus eine Regierung gebildet werden wird.
Und nur die Stimmen für Parteien, die "rein kommen", haben Einfluss auf die Mehrheitsverhältnisse dieser Regierung.
Deshalb ist eine Stimme für eine Partei, die nicht "drin" ist, rein rechnerisch das gleiche wie eine nicht abgegebene Stimme.
Wenn Menschen so unwirksam oder nicht wählen, statt zB Links oder Grün, dann stärkt das die anderen Parteien. Vor allem CxU und Afd wegen ihrer ziemlich stabilen Stammwählendenschaft.
Deshalb macht es einen Unterschied. Und die beste Hilfe für CxU und Afd ist leider "unsere" Moralität, die Parteien, die wirklich was bewirken können nicht zu wählen, weil sie uns nicht (mehr) "politisch rein" genug sind, wegen einzelner Programmpunkte oder Standpunkte, Kompromissen in Regierungskoalitionen, usw.
Das ist etwas, was die Rechten (inkl. CxU) nicht machen. Denen sind solche Dinge egal, solange ihre Seite an die Macht kommt.
Ich denke, wir sollten das auch so machen, statt uns selbst zu sabotieren und dann in politischer Reinheit zu sterben. Steigende wirksame Wahlbeteilligung auf der linken Seite senkt direkt die Macht der rechten.
Heisst: Bei der Bundestagswahl auf jeden Fall eine wahrscheinlich rein kommende Partei wählen, auf jeden Fall links von der FDP und wohl auch nicht diese planlose SPD. Da bleiben nur zwei.
Und zwar allein aus dem Grund, der CxU und der Afd Sitze weg zu nehmen.
Zwischen den Wahlen können wir dann so viel für andere Parteien und NGOs machen, wie wir wollen.
Lichdi
Unbekannter Ursprungsbeitrag • • •Jaddy
Unbekannter Ursprungsbeitrag • •@flo @Lichdi Naja, nicht verschenkt, aber für die Mehrheitsverhältnisse im Bundestag irrelevant.
Eine Regierung mit einer stabilen Mehrheit im Bundestag kann im Prinzip völlig ohne Hindernisse alle Gesetze durchbringen, die sie will. Bis auf Verfassungsänderungen.
Selbst die Opposition im Bundestag kann maximal Öffentlichkeitsarbeit machen, zB durch Anfragen und Anträge (die immer abgelehnt werden). Verhindern können sie faktisch nichts.
Parteien, die nicht rein kommen, kriegen ein bisschen Parteienfinanzierung, haben aber ansonsten nicht mehr Einfluss als Leute, die Briefe an Zeitungsredaktionen schreiben.
Die zweite simple Wahrheit ist, dass egal wie viele Menschen wählen, der nächste Bundestag 630 MdB haben und daraus eine Regierung gebildet werden wird.
Und nur die Stimmen für Parteien, die "rein komm
... mehr anzeigen@flo @Lichdi Naja, nicht verschenkt, aber für die Mehrheitsverhältnisse im Bundestag irrelevant.
Eine Regierung mit einer stabilen Mehrheit im Bundestag kann im Prinzip völlig ohne Hindernisse alle Gesetze durchbringen, die sie will. Bis auf Verfassungsänderungen.
Selbst die Opposition im Bundestag kann maximal Öffentlichkeitsarbeit machen, zB durch Anfragen und Anträge (die immer abgelehnt werden). Verhindern können sie faktisch nichts.
Parteien, die nicht rein kommen, kriegen ein bisschen Parteienfinanzierung, haben aber ansonsten nicht mehr Einfluss als Leute, die Briefe an Zeitungsredaktionen schreiben.
Die zweite simple Wahrheit ist, dass egal wie viele Menschen wählen, der nächste Bundestag 630 MdB haben und daraus eine Regierung gebildet werden wird.
Und nur die Stimmen für Parteien, die "rein kommen", haben Einfluss auf die Mehrheitsverhältnisse dieser Regierung.
Deshalb ist eine Stimme für eine Partei, die nicht "drin" ist, rein rechnerisch das gleiche wie eine nicht abgegebene Stimme.
Wenn Menschen so unwirksam oder nicht wählen, statt zB Links oder Grün, dann stärkt das die anderen Parteien. Vor allem CxU und Afd wegen ihrer ziemlich stabilen Stammwählendenschaft.
Deshalb macht es einen Unterschied. Und die beste Hilfe für CxU und Afd ist leider "unsere" Moralität, die Parteien, die wirklich was bewirken können nicht zu wählen, weil sie uns nicht (mehr) "politisch rein" genug sind, wegen einzelner Programmpunkte oder Standpunkte, Kompromissen in Regierungskoalitionen, usw.
Das ist etwas, was die Rechten (inkl. CxU) nicht machen. Denen sind solche Dinge egal, solange ihre Seite an die Macht kommt.
Ich denke, wir sollten das auch so machen, statt uns selbst zu sabotieren und dann in politischer Reinheit zu sterben. Steigende wirksame Wahlbeteilligung auf der linken Seite senkt direkt die Macht der rechten.
Heisst: Bei der Bundestagswahl auf jeden Fall eine wahrscheinlich rein kommende Partei wählen, auf jeden Fall links von der FDP und wohl auch nicht diese planlose SPD. Da bleiben nur zwei.
Und zwar allein aus dem Grund, der CxU und der Afd Sitze weg zu nehmen.
Zwischen den Wahlen können wir dann so viel für andere Parteien und NGOs machen, wie wir wollen.
florian mag das.