Zum Inhalt der Seite gehen


Starke und wichtige 2 Minuten von Armin Laschet, der mal kurz zusammenfasst was passiert, wenn Nazis an die Macht kommen.

Moin #Mastodon und euch einen gesunden Start in diese Woche und danke an all die, die fuer ein #niewieder am Wochenende auf die Strassen gegangen sind. Ihr seid grossartig!

teilten dies erneut

Als Antwort auf Sascha Pallenberg 🇹🇼 ♻️ ⚡

das schlimme dabei ist, dass seine Partei nicht unbeteiligt ist am erstarken der Faschisten und immer noch deren Vokabular und Forderungen selbst verwendet. Dass Texte Problem beginnt bereits mit der CDU.
Als Antwort auf Sebastian :mastoprincess:

Ich gebe dir recht, wenn du die Parteispitze meinst. Ganz dringend muss die schweigende Mehrheit der CDU (an die ich glaube, weil wir ohne die verloren sind.) aufwachen & sich gegen ihre Führung wehren. Friedrich #Merz, Jens #Spahn und einige andere haben in der Öffentlichkeit nichts mehr verloren.
Als Antwort auf Javawookie

sie wurden gewählt, es wird geschwiegen und an vielen Stellen gemeinsame Sache mit der noAfD gemacht, also gehe ich davon aus, dass der Großteil der CDU dahinter steht.
Als Antwort auf Sebastian :mastoprincess:

Das ist - glaube ich - keine gute Annahme, erstens weil sie die Realität (hoffentlich) nicht gut abbildet und zum zweiten, weil wir ziemlich verloren sind, sollte sie es tun.
Warum wechseln nicht mehr CxU-ler zu #AfDVerbotsofort oder #fckWerteUnion ? Ich glaube eher, dass "warum sollte ausgerechnet ich mich als Retter der Union aufspielen" sehr verbreitet ist. Konservative brauchen ja - per Definition - länger für (notwendige) Vreänderungen.
Als Antwort auf Javawookie

So viel zum Thema der angeblich schweigenden Mehrheit in der #CDU

Die CDU ist eine rechte Partei.

#CDU
Als Antwort auf Sebastian :mastoprincess:

Es gibt keine Demokratie ohne linke, liberale und rechte Parteien. Wer die politische Vielfalt unter dem Banner von Rechts- oder Linksaußen bzw. Libertarismus abschaffen will, ist Teil des Problems. Entweder Demokratinnen & Demokraten lernen, miteinander fair umzugehen - oder sie zerspalten sich und scheitern erneut.

@sonic81 @pallenberg

Unbekannter Ursprungsbeitrag

Dr. Michael Blume

Sorry, meine Familie hat mit dem real existierenden Sozialismus zu schlechte Erfahrungen gemacht, um die parlamentarische Demokratie noch einmal dranzugeben.

Falls Sie aber nicht nur missionieren, sondern auch ehrlichen Austausch über ökonomische und ökologische Fragen suchen, gerne hier ein Angebot dazu:

@seppini @sonic81 @pallenberg https://scilogs.spektrum.de/natur-des-glaubens/blume-ince-9-zur-wirtschafts-nobelpreistraegerin-elinor-ostrom/

Unbekannter Ursprungsbeitrag

Daniel Düsentrieb

Da ist auch nix "extrem" oder "utopisch" dran, Veränderung außerhalb des bestehenden politischen Systems zu suchen.

Utopisch ist für mich zu glauben, dass es einen umweltfreundlichen und sozial gerechten Kapitalismus geben kann.

Unbekannter Ursprungsbeitrag

Dr. Michael Blume

Konzepte, ja. Erfolgsmodelle, nein.

Die parlamentarische Demokratie samt ihrer Parteien muss & kann sich weiterentwickeln. Auf weitere extreme Utopien verwette ich aber nicht die Zukunft der Kinder.

@seppini @sonic81 @pallenberg

Unbekannter Ursprungsbeitrag

Dr. Michael Blume

Die soziale und ökologische Marktwirtschaft öffnet ja neue Denkwege, „Jenseits von Markt und Staat“ von Elinor Ostrom erst Recht!

Viel Freude beim Hören / Lesen! ☺️🙏📚

@seppini @sonic81 @pallenberg

Unbekannter Ursprungsbeitrag

Dr. Michael Blume

@Erdrandbewohner

Sozialistische Systeme hatten Jahrzehnte Zeit und wurden weder in Nordkorea noch Kuba oder China „niedergeschossen und weggeputscht“. Sie haben einfach nirgendwo funktioniert. Ich sehe unsere demokratische Aufgabe in der konkreten Übernahme von Verantwortung, um demokratische und auch ökonomische Systeme immer wieder zu verbessern. Für utopische Träume reichen mir #Solarpunk & die Paradiesvorstellungen der Religionen. ☺️📚🌈

@theDuesentrieb @seppini @sonic81 @pallenberg

Unbekannter Ursprungsbeitrag

Andreas Klumpp
@BlumeEvolution @walsonde @seppini @sonic81
Ich tue dies nicht, obwohl ich mich als links sehe. IHabe ich doch ein Bild im Newsletter meiner Grünen Rarhausfraktion gesehen: Zu sehen sind Ratsmitglieder sämtlicher demokratischen Fraktionen und Gruppen vor unserem Stuttgarter Rathaus (eine mitorganisierende, fraktionslose, sozialliberale Abgeordnete fehlt allerdings; sie war verhindert.)
Unbekannter Ursprungsbeitrag

Dr. Michael Blume

@walsonde

Sorry, wer Hunderttausende meist Ehrenamtliche der CDU als „Menschenfeinde und Egoist:innen“ abtut, unterstreicht nur das Hauptproblem: Konservative scheitern oft an #Reaktanz, vermeintlich Progressive aber an #Arroganz .

Dass das auch leider auch hier manchmal passiert, haben Sie - cringe - bewiesen.

@seppini @sonic81 @pallenberg https://scilogs.spektrum.de/natur-des-glaubens/konservative-reaktanz-progressive-selbstgerechtigkeit-was-ich-seit-2009-von-twitter-lernte/

Als Antwort auf Dr. Michael Blume

@BlumeEvolution

Falls Interesse besteht daran, die Ideen von Ostrom mal konsequent weiter zu verfolgen empfehle ich https://commonism.us/

Da steckt nämlich tatsächlich sehr viel mehr drin als nur bisschen sozialökologische Marktwirtschaft plus.

@theDuesentrieb @seppini @sonic81 @pallenberg

Unbekannter Ursprungsbeitrag

Dr. Michael Blume

So ist es, @Ramiro - und sogar in der #Antike bildeten sich Proto-Parteien um Politiker (& „Klienten“), Familien & die Farben von Sportgruppen etwa beim Wagenrennen (Blaue, Rote etc.). Ebenso bildeten sich in jedem Parlament schnell Fraktionen. #Geschichte #Demokratie

@billiglarper @Grootinside @sonic81 @seppini @pallenberg @polenz_r

Unbekannter Ursprungsbeitrag

Erik
@BlumeEvolution @billiglarper @Grootinside @sonic81 @seppini @polenz_r Ich würde gar nicht sagen, dass "Demokratie ohne Parteien" ein besonders "doitscher" Traum ist, es ist einfach ein sehr altes Demokratiekonzept - in ihrem Grundaufbau sind ja auch die USA als älteste "moderne" Demokratie ohne Parteien konzipiert. Nur richtig ist: das hält nicht lange, spätestens wenn ein Parlament zusammentritt formen sich sowas wie Parteien.
1/2
Unbekannter Ursprungsbeitrag

Dr. Michael Blume

@Grootinside

Darauf können wir uns weitgehend einigen.

@billiglarper @sonic81 @seppini @pallenberg @polenz_r https://youtu.be/ahoJfbAhBCs?si=y7H96nrQZ-iyTsgE

Als Antwort auf Erik

@BlumeEvolution @billiglarper @Grootinside @sonic81 @seppini @polenz_r Ich bin auch ein großer Freund davon, den Einfluss von Parteien durch direktdemokratische Elemente zu verringern, aber es wird nie eine Demokratie ohne Parteien geben - darum bin ich auch in einer (Klein-)partei aktiv.

Ceterum censeo afdem esse damnandum.

Als Antwort auf Erik

@ErikML

Die lange, deutsche Zersplitterung in Kleimstaaten hat den bis heute nachwirkenden #Biedermeier-Dualismus gegen demokratische Parteien leider geprägt.

Durch die Digitalisierung nimmt bereits die Bedeutung von Personen & Abgeordneten gegenüber den Parteien zu; allerdings denken auch hier auf #Mastodon noch viele sehr dualistisch (wenn auch viel weniger als auf X).

@billiglarper @Grootinside @sonic81 @seppini @pallenberg @polenz_r https://scilogs.spektrum.de/natur-des-glaubens/konservative-reaktanz-progressive-selbstgerechtigkeit-was-ich-seit-2009-von-twitter-lernte/

Unbekannter Ursprungsbeitrag

Pflanzenrechtler:in

@Ramiro
Ist die Frage, obs in der Antike funktioniert hätte, wenn auch alle Sklaven das Wahlrecht gehabt hätten. Zumindest konnten die meisten schreiben, denn sie waren als Kopisten für das Massenprodukt Buch tätig.

@BlumeEvolution @billiglarper @Grootinside @sonic81 @seppini @pallenberg @polenz_r

Als Antwort auf Dr. Michael Blume

@BlumeEvolution @Ramiro @billiglarper @Grootinside @sonic81 @seppini @polenz_r

Nicht zu vergessen, dass stimmberechtigt z.B. in der so idealisierten Athenischen Demokratie ausschließlich ‚Vollbürger‘, keine Sklaven, Frauen, Metöken waren und die ‚Ökonomie‘ dieser Gemeinwesen auf Sklavenarbeit basierte ….

Unbekannter Ursprungsbeitrag

Javawookie

@pop3montag @ErikML @BlumeEvolution @billiglarper @Grootinside @seppini @polenz_r

Das sehe ich nicht so. Ich weiß nicht, ob sie es noch tut, aber eine Forderung der afd war lange mehr direkte Demokratie und aus gutem Grund, wie ich finde. Direkte Demokratie hilft Populisten, eindrucksvoll zu sehen am Brexit. Unsere Gesellschaft ist viel zu komplex, als dass jeder einzelne sich eine fundierte Meinung bilden könnte.

Als Antwort auf Erik

@ErikML @BlumeEvolution @billiglarper @Grootinside @sonic81 @seppini @polenz_r warum❓direkte Demokratie ist besser, die Abgeordneten in den Parlamenten sollten nur durch direkte Wahl bestimmt werden, das verringert die Größe der Häuser und den Einfluss der Parteien.🧐
Als Antwort auf Javawookie

Sehe es wie @sonic81

Als Ergänzungen zur parlamentarischen Demokratie begrüße ich Abstimmungen & Bürgerräte. Sie können aber m.E. die komplexe Willensbildung in Parteien & Parlamenten nicht ersetzen - schon gar nicht in größeren Staaten (vgl. #Schweiz).

Wer komplexe Probleme auf Ja/Nein-Dualismus herunterbricht befördert Populismus & Spaltung.

@pop3montag @ErikML @billiglarper @Grootinside @seppini @pallenberg @polenz_r

Als Antwort auf Dr. Michael Blume

@BlumeEvolution @walsonde @seppini @sonic81
Ich habe mich viele Jahre ehrenamtlich in der CDU engagiert. Auch wenn ich nicht mehr Mitglied bin, so finde ich es nicht passend, alle als Menschenfeinde zu bezeichnen.
Im übrigen halte ich es da wie Robert Habeck: "Wir brauchen eine konservative Partei in Deutschland."
Mir gefällt vieles bei der CDU nicht. Das gilt aber für alle anderen Parteien auch.
Als Antwort auf Dr. Michael Blume

@BlumeEvolution @walsonde @seppini @sonic81
Menschenfeind / Egoist*in ist immer die konkrete Person. Organisationen sind per se ohne Intelligenz und Moral – sie erhalten diese durch die handelnden Personen.
Ein Problem sehe ich darin, dass Personen, die das Richtige tun (wollen) sich oft schwer damit tun, Organisationen zu verlassen, die das Falsche propagieren. Nur: Dieses Problem hat jeder mir bekannte Mensch.
Als Antwort auf Javawookie

@sonic81 @pop3montag @ErikML @BlumeEvolution @billiglarper @Grootinside @seppini @polenz_r

Ich bin ganz auf der Seite von @sonic81 Zu viel direkte Demokratie ist quasi undemokratisch, weil damit Minderheiten geschwächt werden. Außerdem ist sie anfällig für Populismus. Wer viel Geld für eine effektive Kampagne hat, hat gute Chancen, sich durchzusetzen; auch und gerade mit dreisten Lügen; siehe Brexit.

teilten dies erneut

Als Antwort auf Sascha Pallenberg 🇹🇼 ♻️ ⚡

und an alle die jetzt kommen "ja, aber die müssen ja erst noch dieses und jenes machen, das geht nicht so einfach" - ne! die haben das alles in der schublade und müssens nur noch anwenden sobald sie regierungsfähig sind
das geht ruckzuck und die demokratie ist weg!
Als Antwort auf Sascha Pallenberg 🇹🇼 ♻️ ⚡

ich schätze seine Worte als kalkulierte Maßnahme ein, um seine Kollegen Merz et al. aus dem Rampenlicht zu nehmen. Also, auch wenn ich das inhaltlich gut finde, vermute ich stark einen strategischen Beweggrund.
Als Antwort auf Karsten

@byteborg ich weiss es ehrlich gesagt nicht mal. Hab ihn in den letzten beiden Jahren immer staerker als Mensch wahrgenommen... und auch als ziemlich emotionaler mit einer Haltung
Als Antwort auf Sabine Hammerbacher

teilten dies erneut

Als Antwort auf Jaddy

@jaddy @BlumeEvolution @SabineHammerba @seppini @walsonde

... vor dem Hintergrund der momentanen Situation. Ich habe mir erlaubt, Ihren Satz zu vervollständigen. Eine Parteienlandschaft *muss* das *ganze* Spektrum der *verfassungskonformen* Ansichten abbilden können. Ob alle Ansichten immer gleichermaßen hilfreich und nützlich sind, spielt dabei keine Rolle. Und wenn marktradikale Politik der Selbstbereicherung dabei rauskommt - dafür kann ja die konservative Ansicht nichts.

Als Antwort auf Sascha Pallenberg 🇹🇼 ♻️ ⚡

Hoffen wir, dass die Konservativen es dieses mal begriffen haben. Laschet hat es wohl verstanden. Bei vielen Konservativen von Bayern über Sachsen bis Thüringen bin ich mir nicht so sicher.