Geht doch #Hamburg: ab Oktober soll es für einkommensschwache Haushalte bis zu 500€ Zuschuss zum #BalkonKraftwerk geben
ndr.de/nachrichten/hamburg/bal…
Balkonkraftwerke: Hamburg unterstützt ärmere Haushalte
Hamburg unterstützt einkommensschwache Haushalte bei der Anschaffung von Balkonkraftwerken. Zusammen mit der Caritas will die Umweltbehörde einen Großteil der Anschaffungskosten übernehmen.ndr.de
balkonsolar
Als Antwort auf balkonsolar • • •Mehr Infos zur #BalkonSolar Förderung für Haushalte mit geringem Einkommen in #Hamburg gibt es auf dieser Website: hamburg.de/politik-und-verwalt…
Die Haushalte sollen sich zur telefonischen Vorprüfung PV-Berater:innen der #Caritas melden: caritas-im-norden.de/hamburg/a…
Stromspar-Check: Energieberatung
www.caritas-im-norden.deLuca
Als Antwort auf balkonsolar • • •balkonsolar
Als Antwort auf Luca • • •Luca
Als Antwort auf balkonsolar • • •An deiner Antwort stört mich sehr viel!
Definiere „normales“ Einkommen. Nach der aktuellen Förder-Definition ist alles oberhalb von „Bürgergeld, Sozialhilfe, Grundsicherung, Wohngeld, Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, Kinderzuschlag oder BAföG beziehen oder wenn Ihr Haushaltseinkommen unter dem Pfändungsfreibetrag“ deiner Aussage nach „normal“.
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Luca
Als Antwort auf Luca • • •Dann klingt die Antwort danach, dass Personen oberhalb dieser Grenze die „im Windhundverfahren abgreifende Mittelschicht ist“ darstellt und automatisch keine Mieter sind, die sich mit dem Vermieter herumschlagen müssen? Hä?
Das war jetzt nur auf deine Antwort bezogen.
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Luca
Als Antwort auf Luca • • •Was mich an der ganzen Sache eigentlich stört:
Das ist eine Förderung der Umweltbehörde. Nicht der Sozialbehörde! Durch die Förderung soll der Ausbau von Mikro-PV beschleunigt werden. Damit weniger Fossile verbrannt werden, der CO2 Ausstoß gebremst wird und damit der Klimawandel verlangsamt werden soll. Je mehr Leute mithelfen, desto größer der Effekt. Es gibt aber eine deutlich größere Anzahl Menschen, auf die keine der Sozialleistungen zutrifft als mit.
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Luca
Als Antwort auf Luca • • •Gleichzeitig heißt Mittelschicht nicht „Reich und liquide“ wie in deiner Antwort zumindest suggeriert. Auch ein Großteil der „Mittelschicht“ kann sich nicht mal so eben eine Mikro-PV Anlage leisten. Ohne Speicher vielleicht noch. Mit wird es schon knifflig.
Klimatisch könnte also viel viel viel mehr erreicht werden, wenn der Kreis der Förder-Berechtigten deutlich (!) erweitert werden würde. Ansonsten ist es für mich nur eine „Grün gelabelte“ Sozialleistung.
balkonsolar
Als Antwort auf Luca • • •@lued ja das ist ne grüne Sozialleistung, die Menschen im Rahmen einer Energieberatung hilft Geld für Strom zu sparen. Das finden wir gut.
Mittelschicht Personen können ja wohl 300 - 500 EUR für ei Steckersolargerät ausgeben.
zynmaster
Als Antwort auf balkonsolar • • •@lued
Ihr habt aber optimistische Vorstellungen von der "Mittelschicht".
Klar, könnt ich mal ein paar Hunnies für PV ausgeben.
Ich kann aber auch die Nachhilfe für die Kinder zahlen ODER die Waschmaschine reparieren lassen ODER die Katze tierärztlich versorgen lassen
[tbc]Wir aus der Mittelschicht wuppen das Leben ohne Förderung. Wenn ich mich entscheiden muss, ob Schulfahrt vom Kind oder neue WaMa, dann fahr ich halt mal 2Monate zum Waschsalon.
Steckersolar? Im nächsten Leben...
Luca
Als Antwort auf balkonsolar • • •„[Strom sparen als grüne Sozialleistung] finden wir gut“ ist ein Standpunkt.
Ich finde es gar nicht gut.
Es ist null nachhaltig! Es sollte darum gehen, in der Breite grünen Strom zu produzieren, um ENDLICH die Emissionen durch Kohle und Gas zu verringern und nicht darum, eine eher (!) kleine Gruppe finanziell weiter zu entlasten. Das hat keinen relevanten ökologischen Effekt! Stichwort Mogelpackung @zynmaster
#energiewende
#klimawandel