Zum Inhalt der Seite gehen


Wir leben in einer Real Life #Dystopie, aber ich möchte gern ein bisschen #Hoffnung verbreiten. Und dazu brauche ich Hilfe aus dem #Fediverse.
Schildert mir doch mal bitte, was euch trotz allem (Weltlage, Kriege, Krisen, Klimakrise ...) Hoffnung macht.
Das kann etwas kleines Persönliches sein, etwas Größeres aus eurer Community, oder was euch sonst so einfällt.
Bitte schreibt nur etwas, wenn ich euch (ohne Namen) zitieren darf. Auf Wunsch auch mit Namen (bitte dazu schreiben).
1/2

teilten dies erneut

Als Antwort auf Amalia Zeichnerin

Ich möchte einen Blogbeitrag mit diesen Beiträgen schreiben und auf meiner Autorenseite veröffentlichen. Den Blogbeitrag teile ich dann natürlich auch hier.
EDIT: Wenn ich den Blogbeitrag fertig habe, hänge ich hier einen Toot dran mit dem entsprechenden Link.

Bitte meinen Thread boosten. Danke. 🙏

2/2

#Hopepunk #Hope

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Tage her)

Anna hat dies geteilt.

Als Antwort auf Amalia Zeichnerin

Danke für die Initiative. Habs schon mal hier gepostet, aber die 2 Dinge, die mir gelegentlich Hoffnung machen, sind 1. der Gedanke an mein eigenes Kind, & seine gesamte Generation & dass ich uns in der Pflicht sehe, ihnen eine gute Welt zu hinterlassen & ein gutes Leben zu ermöglichen & 2. das Wissen, dass Hoffnung Widerstand ist gegen die Feinde der offenen Gesellschaft, welche uns verzweifelt sehen wollen. Also ein Plädoyer für Hoffnung als Pflicht & Waffe gegen Hass & Verzweiflung.
Als Antwort auf Amalia Zeichnerin

Bei mir geht leider zur Zeit nicht viel Hoffnung, durfte aber letztes Jahr bei 42.ccc.de/ mitmachen, da sind sehr viele tolle Dinge enstanden.
Als Antwort auf jfml - Jonas Laugs

@jfml Da ich diese Veranstaltung nicht näher kenne, eine Nachfrage: Würdest du sagen, was du dort erlebt oder gesehen hast, hat dir ein bisschen Hoffnung gemacht im vergangenen Jahr? (Selbst wenn du zurzeit weniger Hoffnung hast?)
Als Antwort auf Amalia Zeichnerin

Ja, also damals haben mir sowohl die Arbeit an meinen Projekt als auch die anderen Arbeiten, der Austausch und der Congress generell (war mein erster) viel Hoffnung gemacht / gut getan. Davon is leider nich mehr viel übrig. Damals fühlte sich der Rest der Welt (außerhalb des Congress) schon komplett falsch an aber im Vergleich zu jetzt war da halt fast noch alles in Ordnung +__+
Als Antwort auf jfml - Jonas Laugs

@jfml
Danke. Darf ich deinen ersten Toot dennoch zitieren und auch den Link zur Veranstaltung verwenden, oder lieber nicht?
Ich habe mir gerade die Webseite angeschaut und denke, das ist für einige Leute sicherlich interessant und manche kennen die Veranstaltung noch gar nicht (ich z.B. habe nur am Rande davon gehört).
Als Antwort auf Amalia Zeichnerin

Philosophie, Theologie, meine Freund*innen, das Kultivieren und einstehen für Phalnthropie...
Musik, Kunst, das Singen der Vögel
Als Antwort auf Em

@Em
Danke. Meinst du mit dem letzten Begriff Philanthropie? Phalnthropie sagt mir nichts.
@Em
Als Antwort auf Amalia Zeichnerin

so kitschig es klingen mag: Kunst. Und zwar vor allem kleine, nischige, eigensinnige Projekte, die ohne große Gewinnabsicht entstehen. Menschen müssten diese Zeit und Mühe nicht aufwenden, aber es ist ein Grundbedürfnis, Begeisterung zu teilen und andere zu erreichen. Zweitens: Zirkel, Gruppen, Vereine, Netzwerke. Ob Sport, Rollenspiel, Schule oder Baugruppe: viele Leute machen gemeinsam was, oft ohne politischen Anspruch. Ich sehe dort Offenheit und Vielfalt gelebt.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Tage her)
Als Antwort auf Amalia Zeichnerin

Es gibt tatsächlich noch kleine, zwischenmenschliche Momente, in denen Gutes passiert, die mich hoffen lassen, dass die Menschheit nicht gänzlich verloren ist.

- Die Angehörige eines Patienten, die mitbekommt, dass der andere Mann im Zimmer niemanden hat und ihm ein Stück Kuchen oder eine Flasche Apfelsaft mitbringt, damit er eine Freude hat.
- Die Vorsorgebevollmächtigte eines Patienten mit angeborener Intelligenzminderung, mit der man gemeinsam Gespräche führt, wie es danach wirklich am besten für alle Beteiligten weitergehen könnte und ernsthaftes Interesse daran hat, dass er dann auch sicher UND zufrieden ist.
- "Die ältere Generation" die offen sagt "Wir hatten das schon mal und es war Scheiße und es tut mir leid, dass ihr Jungen jetzt da auch wieder durchmüsst", weil sie es eben doch wahrnimmt und die Empathie mitbringt und darauf schaut, was man besser machen könnte.

Als Antwort auf N. Jakob

@njakob den letzten Punkt liest und hört man aber irgendwie nie auch wenn man sich anschaut wie viele der älteren Menschen CDU & AfD wählen o.0
Als Antwort auf Marcel Geveler

@unnon89
Tut mir echt leid, dass du solchen Menschen noch nicht begegnet bist.
Ich hatte neulich ein sehr schönes Gespräch mit einem Ehepaar Ü70 zu diesem Thema und gestern erst mit einem Mann, der damals in West-Berlin studierte und aktuell nur noch mit dem Kopf schüttelt.
@amalia12
Als Antwort auf N. Jakob

Ausnahmen bestätigen die Regel. Statistiken sind da ziemlich eindeutig. Knapp 85% der älteren Menschen wählen CDU/CSU, SPD und AfD sprich Parteien die n feuchten fick auf die Vergangenheit geben.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Tage her)
Als Antwort auf Marcel Geveler

@unnon89 @njakob
In dem Zusammenhang erinnere ich auch gern an die Initiative "Omas gegen Rechts". Nicht alle alten und älteren Leute wählen die CDU oder die AfD.
Als Antwort auf Amalia Zeichnerin

@njakob nrw.social/@unnon89/1143635672…


Ausnahmen bestätigen die Regel. Statistiken sind da ziemlich eindeutig. Knapp 85% der älteren Menschen wählen CDU/CSU, SPD und AfD sprich Parteien die n feuchten fick auf die Vergangenheit geben.

Als Antwort auf Marcel Geveler

@unnon89 @njakob
Okay, ich verstehe. In deinem Toot vorher klang es für mich so, als ob du davon ausgehst, dass ALLE alten/älteren Leute CDU/AfD wählen. War ein Missverständnis von meiner Seite aus.
Als Antwort auf Amalia Zeichnerin

Ganz ehrlich? Ich muss ein paar Tränen wegdrücken,weil es mir wirklich, wirklich schwer fällt, noch etwas zu finden…am ehesten noch, dass meine Kinder, 21 und 19, es vielleicht besser machen in der Welt. Mehr fällt mir nicht ein, denn du fragst ja, was mir Hoffnung macht, und nicht, was mich glücklich macht (nette Menschen um mich, bin gesund etc..)
Als Antwort auf Amalia Zeichnerin

Hoffnung? Immer wenn ich momentan, sei es im Netz oder auf Vernissagen oder in Ausstellungen oder per Mail, mit anderen Künstler*innen kommuniziere, sagen die von sich aus, dass die AfD eine große Gefahr ist und dass sie gerade, weil Kunst und Kultur bedroht sind, jetzt gar kein Verständnis für das Gatekeeping großer Häuser oder Verlage haben und noch so vielen unbekannten Leuten Sichtbarkeit wie möglich geben wollen.

Die Omas. Es ist gerade in Brennpunkten mutig sich auf den 1/

Als Antwort auf Amalia Zeichnerin

Mir gibt das Wissen Hoffnung, dass positive Änderungen immer möglich sind und dass jeder Krieg, jede Krise irgendwann endet. Kein Diktator lebt ewig. Und die meisten Menschen haben das Potential gut zu sein und sozial zu handeln, wenn man ihnen nur die Chance dazu gibt. (Ja zu Zitat)
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Tage her)
Als Antwort auf Amalia Zeichnerin

Mir macht Hoffnung, Empathie zu pflegen und zu fördern. In einer Gemeinschaft (z.B. einem Chor) meinen Teil dazu beizutragen, einen Raum zu schaffen, in dem alle mit ihren Eigenheiten akzeptiert werden, aber verletztendes Verhalten nicht toleriert wird.
Mir macht Hoffnung, Menschen zu sehen, die bereit sind, sich verletzlich zu zeigen, und die sich miteinander freuen.

#Hoffnung

Als Antwort auf Amalia Zeichnerin

Das wir Menschen früher draufgehen als andere Teile des Ökosystems. Ganz klein werden wir die Erde nicht kriegen.

Das, wenn 95% der Menschen sich durch Krieg ausgelöscht haben, der Rest seine Ruhe hat.

Hoffentlich übernimmt die KI bald die Weltherrschaft - Menschen sind anscheinend zu blöde dafür.

Als Antwort auf Amalia Zeichnerin

Hoffnung machen mir im Alltag Gesten der Solidarität und Liebe: Personen, die Anderen selbstverständlich und ohne Eigennutz ihre Hilfe anbieten, ob online oder offline; Rücksichtnahme; politisches Engagement für jene, die weniger privilegiert sind; Zuneigungsbekundungen. Diese Momente zeigen immer wieder, greifbar, dass es auch gute Menschen gibt, die ihr Umfeld prägen und formen.
Als Antwort auf Amalia Zeichnerin

Ein kleines bisschen Hoffnung können wir uns geben, indem wir uns daran erinnern, dass es irgendwie immer weiter geht. Ob mit uns oder ohne uns ist dabei nebensächlich, auf uns als Menschen kommt es nicht an. Hauptsache, es bleibt etwas übrig für was immer auch nach uns noch kommt - Ameisen, Ratten, was weiß ich - und die Chance hat, es besser zu machen.

Vielleicht schaffen wir es ja auch selbst? Es soll ja Wunder geben...

youtu.be/63e5dt5vneg

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Tage her)
Als Antwort auf Amalia Zeichnerin

Mir gibt Hoffnung, dass es selbstverständlicher geworden ist, über Krise zu sprechen. Ich meine nicht die mediengemachten Aufregerthemen, sondern im direkten Kontakt mit Menschen. Wo geredet wird, kann man auch zusammen denken und zusammen Dinge bewegen.

Mir machen alles Projekte Hoffnung, die Solidarität leben und erlebbar machen.

Als Antwort auf Amalia Zeichnerin

neben meinen Kindern ist es das Open Mic, das ich seit 9 Jahren veranstalte. Dort kommen so tolle Menschen mit wunderbaren Texten und Liedern. Das Publikum ist aufmerksam und genießt den bunten Abend. Es ist eine Gemeinschaft für diese paar Stunden, die sich jedes Mal wieder neu zusammensetzt.
Es ist jedes Mal ein bisschen Seelestreicheln für mich.
Als Antwort auf Amalia Zeichnerin

Was mir Hoffnung macht: Dass die meisten Menschen nicht so dumm und verbohrt sind, wie man uns gerne glauben machen lässt. Habe in den letzten Tage tolle Dokus über grünes Gold ohne Ausbeutung der Einheimischen, Palmblätter statt Plastik auf Sansibar und andere coole Initiativen gesehen.

Es sind halt nur die gierigen Schreihälse, die von den Nachrichten zuerst bedient werden.