Ich vergaß, dass es zu Aufwandsschätzungen ja normalerweise noch ein Sequel gibt: Diskussion über Aufwandsschätzungen.

Ja, ich versteh, dass die Schätzung deutlich über dem Budget liegt.

Ja, ich versteh den Impuls, da dann verhandeln zu wollen, ob man nicht hier und da und dort 5 oder 10 oder 15 % kürzen kann.

Aber selbst wenn ich das tue, gehen die 5 oder 10 oder 15 % ja nicht weg. Die kommen dann im Projektverlauf wieder dazu, als "unerwartete Mehraufwände".

@splitbrain Ich _hasse_ Festpreisangebote, aus genau dem Grund, und versuche wo immer es geht auf Stundenbasis zu arbeiten, weil das einfach für alle Beteiligten die fairste Lösung ist. (Auch für Kund*innen, weil sie dann keinen nicht benötigten Puffer mitbezahlen, oder Ausgleich für's letzte aus dem Ruder gelaufene Projekt.)

Ich hab mal das hier in nem Angebot verwendet, und Kunde war einsichtig, aber ob die Formulierung rechtlich irgendnen Benefit hat wage ich zu bezweifeln.

Schreibt heute die StN
"Auch für die Industrie ist der Hybrid eine gute Übergangstechnologie – verbinden doch gerade deutsche Hersteller mit ihr die Erwartung, dass sie das Leben des Verbrenners auf klimaschonende Weise verlängert, ohne den Beschäftigung und Wohlstand unweigerlich sinken werden."

Da ist er, der Narativ "ohne Verbrenner wird der Wohlstand unweigerlich sinken."

Hybride mit 100km Reichweite lehren u verfestigt, dass man sich auf eMobilität nicht verlassen kann.

Die #eautos sind nicht die alleinige Lösung für eine gute, gelungene Verkehrswende. Auch den Markt mit eAutos aus China zu fluten.

* sie sind teuer (Herstellung)
* sie sind nicht #datenarm
* sie benötigen viele #ressourcen
* Langlebigkeit unklar ist
* ob die verbauten Wertstoffe wiederverwendet werden können, ebenfalls
Fazit: Autos mit Verbrennermotoren, die hergestellt sind, sind besser zu nutzen, als sie in die Presse zu geben. ( Wiederverwendbarkeit auch hier unklar)

Ich fürchte, die Messe ist längst gelesen. Unternehmen dieser Größenordnung sind hinreichend komplex und haben eine etablierte Kostenstruktur, die nur mit strategischem Weitblick und absoluter Fokussierung transformiert werden kann.

Die deutschen Unternehmen haben die vergangenen zehn Jahre mit Diskussionen um Technologieoffenheit und dem Untergang der Zuliefer-Industrie verloren. Sie werden irgendwann von Asiaten geschluckt (siehe Volvo) oder in "Allianzen" untergehen.

Schreibt heute die StN
"Auch für die Industrie ist der Hybrid eine gute Übergangstechnologie – verbinden doch gerade deutsche Hersteller mit ihr die Erwartung, dass sie das Leben des Verbrenners auf klimaschonende Weise verlängert, ohne den Beschäftigung und Wohlstand unweigerlich sinken werden."

Da ist er, der Narativ "ohne Verbrenner wird der Wohlstand unweigerlich sinken."

Hybride mit 100km Reichweite lehren u verfestigt, dass man sich auf eMobilität nicht verlassen kann.

Mein Beileid hält sich inzwischen in Grenzen.

Vielleicht wird dann in ÖPNV investiert, wenn wir eh keine Autoindustrie mehr haben 😬

Cramming a German (logical) keyboard layout into an ANSI (physical) keyboard, using Fn for Umlauts (and even moving the parentheses to different keys!) … that's the first time I'm seeing something like this. You have my sympathies.

I had been using Neo for some time years ago, but at some point decided to go the path of least resistance and just use a US layout (to stay sane while coding) with compose key (to type fancy characters).